Kopplungsangebote, insbesondere Kundenbindungssysteme, werfen zahlreiche lauterkeits- und vertragsrechtliche Fragen auf. Das Buch stellt alle Anforderungen, die an den Inhalt und die Transparenz von Kopplungsangeboten gestellt werden, dar und berücksichtigt auch wettbewerbsrechtliche Nebengesetze (z. B. die PAngV) sowie spezialgesetzliche Kopplungsverbote. Der Autor untersucht, in welchem Fall Kopplungsgeschäfte verbotsgesetz- oder sittenwidrig sind: Ab wann stellen etwa Kopplungsangebote gegenüber Drittverantwortlichen nichtige Korruptionsabreden (§ 299 StGB) dar? Es liegt damit eine Gesamtdarstellung der Kopplungsangebote im geltenden Vertrags- und Lauterkeitsrecht vor, die den Anspruch stellt, eine Beurteilung der Zulässigkeit spezifischer Angebote so weit wie möglich abstrakt zuzulassen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Potsdam, Univ.,
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 23 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-66210-6 (9783631662106)
Schweitzer Klassifikation
Daniel Travers studierte Jura in Würzburg, Lausanne und Berlin, wo er auch das Referendariat absolvierte. Seit Abschluss seines Assessorexamens ist er als Rechtsanwalt für Wirtschaftsstrafrecht, insbesondere Wettbewerbsstrafrecht, in Berlin tätig.
Inhalt: Darstellung der Zulässigkeitsvoraussetzungen für Kopplungsangebote, insb. Kundenbindungssysteme, im Vertrags- und Lauterkeitsrecht - Untersuchung korruptiver Kopplungsangebote gegenüber Drittverantwortlichen (§ 299 StGB) - Transparenz- und Preisauszeichnungspflichten bei Kopplungsangeboten.