Mit dem Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen hat der deutsche Gesetzgeber unter anderem altgediente Gläubigerschutztatbestände wie die Insolvenzverschleppungshaftung, die Zahlungsverbote sowie das Kapitalersatzrecht grundlegend reformiert. Ziel der Reform war eine Anhebung des Gläubigerschutzniveaus im Allgemeinen sowie eine Ausdehnung der vorgenannten Gläubigerschutztatbestände auf sogenannte Scheinauslandsgesellschaften. Die Arbeit geht der Frage nach, inwieweit der Reformgesetzgeber die selbst gesteckten Ziele - insbesondere unter Berücksichtigung der bestehenden europarechtlichen Vorgaben - erreicht hat.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Köln, Univ.
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 16 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-64083-8 (9783631640838)
Schweitzer Klassifikation
Andreas Christian Töller studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Marburg und Bonn. Nach Absolvierung des Referendariats arbeitet er seit 2009 in einer Wirtschaftskanzlei in Düsseldorf. Die Promotion erfolgte 2012 an der Universität Köln.
Inhalt: Grenzüberschreitende Sitzverlegung im europäischen Binnenraum - Die Verordnung (EG) 1346/2000 über Insolvenzverfahren - Die Reformen des deutschen und englischen Gesellschaftsrechts - Insolvenzverschleppungshaftung - Zahlungsverbot - Eigenkapitalersatzrecht.