Ein sehr persönliches Buch
Römische Impressionen und autobiographische Mitteilungen eines engagierten deutschen Schriftstellers.
Anfang der achtziger Jahre hat Uwe Timm seine Zelte in München abgebrochen und ist mit Frau und Kindern nach Rom übergesiedelt. Der Aufenthalt in der von Geschichte und Utopien erfüllten Stadt wird zu einer harten Prüfung - und Rom trotz aller Widrigkeiten zum magischen Ort, der dem »Edelaussteiger« die eigene geschichtliche und literarische Position bewusst macht.
Rezensionen / Stimmen
»In seiner leichten und präzisen Sprache führt Timm seine Leser durch eine fremde Realität, durch den Alltag einer fremden Stadt, die immer wieder Überraschungen bietet, die keine Routine zuläßt, die - wenn der Betrachter die Augen nur offen und die Sinne wachhält - immer wieder zu Aha-Effekten einlädt, zu Assoziationen, zu Gedankensprüngen zum Vertrauten, aus dem er geflohen war. Ihn trieb >der Wunsch, daß hier noch einmal alles deutlicher, schärfer, genauer werde<. Leser spüren von der ersten Seite an etwas von der Lust, die der Autor dabei empfindet...«
Detlef Grumbach, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt