Das deutsche Lohnfortzahlungsrecht kennt keine einheitliche Ausgestaltung für alle Arbeitnehmergruppen. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor Lohnfortzahlungsansprüche der verschiedenen Arbeitnehmergruppen unter Betrachtung der einzelnen Lebenssachverhalte, die eine Arbeitsverhinderung herbeiführen können. Gesetzliche Regelungen, die zu einer Benachteiligung einzelner Arbeitnehmergruppen führen, werden jeweils auf ihre Vereinbarkeit mit dem verfassungsrechtlichen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) geprüft. Nach einem Vergleich mit den gesetzlichen Regelungen in der Schweiz, in Österreich und in Frankreich schliesst die Untersuchung mit detaillierten Reformvorschlägen.
Rezensionen / Stimmen
«Die Schrift kann jedem an der Thematik Interessierten empfohlen werden.» (Wilhelm Moll, Recht der Arbeit)
«(Das Werk) verdient nicht nur wissenschaftliche Beachtung, sondern Berücksichtigung auch durch jeden Praktiker, der beruflich mit dem geltenden Lohnfortzahlungsrecht befaßt ist, und zwar auch dann, wenn es nur um die Lösung eines Einzelproblems geht.» (Andreas Michael Spilger, NZA)
«...das Buch ... bietet ... eine Fülle von Informationen und geeignete Lösungsmöglichkeiten zu Einzelfragen, die nach wie vor unterschiedlich beurteilt werden.» (Sabel, EEK)
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-9921-6 (9783820499216)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: U.a. Verhinderung durch Krankheit - Arztbesuche und Kuren - Verhinderung aufgrund behördlicher Anordnungen - Verhinderung als Folge von Familienereignissen - Wegehindernisse und Naturkatastrophen - Verschulden des Arbeitnehmers - Unabdingbarkeit und Abdingbarkeit - Differenzierung Arbeiter-Angestellte - Lohnfortzahlungsregelungen im Ausland.