Die Autorin zeigt, dass bestehende Institutionen tendenziell zu positiv bewertet werden, da ungerechtfertigterweise auf den Auslesemechanismus des institutionellen Wettbewerbs vertraut wird.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Professional/practitioner
Illustrationen
Maße
Höhe: 244 mm
Breite: 170 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-409-13492-7 (9783409134927)
DOI
10.1007/978-3-322-86654-7
Schweitzer Klassifikation
A. Das Thema: Können neo-institutionalistische Ansätze das halten, was sie versprechen?.- I. Zur Wahl des Themas - Eine persönliche Problemstellung.- II. Zur Vorgehensweise oder 'Der Weg ist das Ziel'.- B. Die Kernfrage: Vereinigung von harter Theorie und Praxisnähe - Das 'Geheimnis' der Überzeugungskraft des Neo-Institutionalismus?.- I. Die neoklassische Ökonomie - Ein haltbares theoretisches Fundament für den Neo-Institutionalismus?.- II. Realitätsnähe - Die Chance zur Rückbesinnung auf den empirischen Test als Gütesiegel?.- III. Neo-institutionalistische Argumentation - Erfolg durch Überzeugungskraft oder Überredungskünste?.- C. Die Entstehung des Neo-Institutionalismus: Eine idealisierende Darstellung.- I. Ziel der Darstellung: Identifizierung der zentralen Argumentationsbausteine.- II. 'Handlungs- und Verfügungsrechte' als Grundeinheit von Transaktionen - Brücke und Bruch zwischen neoklassischer und neo-institutionalistischer Mikrotheorie.- III. Die neo-institutionalistische Begründung für die Vielfalt von Institutionen - Eine ökonomische Geschichte unter der Fiktion 'in the beginning there were markets'.- IV. Zwischenfazit: Der Neo-Institutionalismus als 'realitätsnähere' Variante der Neoklassik - Der Schlüssel zum Verständnis seiner Überzeugungskraft.- D. Die Ausbreitung des Neo-Institutionalismus - Theorie ohne Grenzen?.- I. Ziel der Analyse: Konfrontation von Anspruch und Wirklichkeit.- II. Das formale Agency-Modell als neoklassischer Kern neo-institutionalistischer Argumentation.- III. Der verbale Neo-Institutionalismus - Eine Aufweichung des neoklassischen Kerns.- IV. Zwischenfazit: Anspruch und Wirklichkeit neo-institutionalistischer Argumentation - Ein überbrückbarer Graben?.- E. Auf derSuche nach den Grenzen zwischen Überzeugungskraft und Überredungskunst - Die Diskussion im und um den Neo-Institutionalismus geht weiter.- I. Die Hinterfragung des neo-institutionalistischen 'Glaubens'-Ein erfolgversprechendes Unterfangen?.- II. Interessenkonflikt und Kooperationsbemühen im neo-institutionalistischen Weltbild - Ein konsistenter Argumentationsrahmen?.- III. Institutionenwahl als strategisches Problem - Ist das neo-institutionalistische Weltbild noch haltbar?.- IV. Verhandlung und Wettbewerb unter rationalen Wirtschaftssubjekten - Wie zuverlässig sind sie wirklich als Garanten für Effizienz?.- F. Anstelle eines (Zwischen-)Fazits: Blick zurück und Blick nach vorn.- I. Zurück am Ausgangspunkt der Argumentation - Sind wir im Kreis gelaufen?.- II. Die Analyse von Institutionen - Was wurde gelernt und was ist noch zu lernen?.- G. Persönliche Schlußbemerkungen.