Alles hinterfragen | Christian Rosenkreuz als Leitfigur und das damit verbundene Menschenbild | Die Reisen Christian Rosenkreuz' | Wer ist gemeint, wenn man von Christian Rosenkreuz spricht? | Zur Individualität Christian Rosenkreuz | Die Reise in den Orient | Biografische Details | Spirituelle Zentren im Orient | Der Einfluss des Neuplatonismus | Die Phönix-Mysterien | Christian Rosenkreuz' Damaskus-Erlebnis | Die Rolle des Paracelsus in den Rosenkreuzerschriften | Der Gral und das esoterische Christentum | Die Templer | Das Wirken in der Welt | Christian Rosenkreuz' Sozialimpulse | Die rosenkreuzerische Bruderschaft | Die Vision einer zukünftigen christlichen Sozialordnung u.v.m.
Christian Rosenkreuz trat an, Wege zu einem Sozialgefüge zu finden, in dem sich die neu erwachten "Ich-Kräfte" entwickeln konnten. Schritt für Schritt entdeckte er, wie diese Möglichkeiten der "Ich-Entfaltung" mit der Erneuerung der Naturwissenschaft zusammenhingen. Am Anfang seiner Reise hatte er ein Damaskus-Erlebnis, aber erst viele Jahre später konnte Christian Rosenkreuz die Worte des Galater-Briefes des Paulus durch sich selbst verwirklichen. Wie der Phoenix stirbt das selbstbezogene Ich und ein auferstandenes Ich wird durch die innere Christuserfahrung wiedergeboren. Christian Rosenkreuz imaginierte den zukünftigen Menschen in seinem sozialen, karmischen und makrokosmischen Zusammenhang. Das war es, was 120 Jahre später in den drei Rosenkreuzerschriften - allen voran in der "Chymischen Hochzeit" - angedeutet wurde.