Das besondere Verdienst der Kunsthistorikerin Silke Tammen liegt in einer Sensibilisierung für Gegenstände und Themen, die nicht im Fokus einer kanonbildenden Forschung lagen. Im Horizont einer die Vielfalt und die Diversität mittelalterlicher Bildkulturen betonenden Kunstgeschichte hat sie neue theoretisch-methodische Wege zu einer Annäherung an die mittelalterliche Bildwahrnehmung erschlossen.
Die zweibändige Publikation ist Silke Tammens Nachdenken über Sinne, Wahrnehmung und Materialität gewidmet. Band 1 vereint Silke Tammens zentrale Schriften in einer von Fachkolleg:innen kommentierten Neuausgabe.
In Band 2 verfolgen Weggefährt:innen aus verschiedenen Disziplinen die von Tammen hinterlassenen Spuren mit Blick auf weitere Themen und Objekte von der Antike bis ins 19. Jahrhundert.
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Illustrationen
mit 37 Farb- und 74 s/w-Abbildungen
Maße
Höhe: 240 mm
Breite: 170 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-496-01718-9 (9783496017189)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Silke Tammen (1964-2018) war nach einem Studium der Kunstgeschichte, der Mittleren
und Neueren Geschichte sowie Romanistik Professorin für Kunstgeschichte in Gießen.
ISNI: 0000 0000 4269 4945
Co-Autor*in
Matthias Schulz ist wiss. Mitarbeiter am Inst. für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Univ. Gießen.
Herausgeber*in
Kristin Böse, Prof. für mittelalterliche Kunst in Frankfurt/M.
Antje Bosselmann-Ruickbie ist wiss. Mitarbeiterin am Inst. für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Univ. Gießen.
Barbara Schellewald (em. 2020) war Prof. für Kunstgeschichte des Mittelalters an der Univ. Basel.
Markus Späth, Prof. für Kunstgeschichte des Mittelalters am Inst. für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Univ. Gießen.
ISNI: 0000 0001 2283 6683
Kommentator*in