Die Kunsthistorikerin Silke Tammen (1964-2018) hat zu Beginn des 21. Jhs. die Erforschung mittelalterlicher Kunst durch ihre bild- und kulturwissenschaftlichen Ansätze wesentlich geprägt. Ihr besonderes Verdienst liegt in einer Sensibilisierung für Gegenstände und Themen, die nicht im Fokus einer kanonbildenden Forschung lagen. Im Horizont einer die Vielfalt und die Diversität mittelalterlicher Bildkulturen betonenden Kunstgeschichte hat sie neue theoretisch-methodische Wege zu einer Annäherung an die mittelalterliche Bildwahrnehmung erschlossen.
Die zweibändige Publikation ist Silke Tammens Nachdenken über Sinne, Wahrnehmung und Materialität gewidmet. Band 1 vereint Silke Tammens zentrale Schriften in einer von Fachkolleg:innen kommentierten Neuausgabe.
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Illustrationen
Maße
Höhe: 240 mm
Breite: 170 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-496-01716-5 (9783496017165)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Silke Tammen (1964-2018) war nach einem Studium der Kunstgeschichte, der Mittleren
und Neueren Geschichte sowie Romanistik Professorin für Kunstgeschichte in Gießen.
ISNI: 0000 0000 4269 4945
Herausgeber*in
Kristin Böse, Prof. für mittelalterliche Kunst in Frankfurt/M.
Barbara Schellewald (em. 2020) war Prof. für Kunstgeschichte des Mittelalters an der Univ. Basel.
Kommentator*in