Es spielt keine Rolle, wer du bist. Das Einzige, was zählt, ist die Maschine. Das war schon immer so, seit es Motorräder gibt.
Das Motorrad als Symbol für Schnelligkeit, Sehnsucht, Grenzüberschreitung, Freiheit. Laute, brüllende Geschwindigkeit. Keine Grenzen. Der Lärm. Der Sound. Die Kakophonie. Die Straße ist endlos, das Ziel unwichtig. Du fährst einfach, weil du fahren willst. Du spürst den Sattel unter dir und du spürst deinen Körper. Du riechst Erde, Kies, Teer. Straßen, Feldwege, Autobahnen. Du kannst ausbrechen, denn du hast ein Motorrad.
Dein Motorrad ist das Tor zu einer wilden Welt, sinnlich und nur auf dich wartend. Mit jedem Kilometer verliebst du dich mehr in deine Maschine. Beschleunigen und lauschen. Der Motor reagiert. Beschleunigen ins schier Unendliche: keine Grenzen, keine Regeln. Der reine Klang, ein Orchester, die Poesie der Moderne. Wie soll das jemand verstehen, der kein Motorrad hat? Ausgeschlossen.