Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Kleidung ist elementarer Bestandteil des Erscheinungsbildes eines Unternehmens und zunehmend relevanter Teil von Corporate Design und Corporate Communications. Was steckt aber tatsächlich in Brand Fashion als modischer Selbstinszenierung von Marken und Unternehmen? Brand Fashion repräsentiert das Selbstbild eines Unternehmens, im direkten Kontakt genauso wie in Broschüren und Geschäftsberichten oder in Form so genannter Brand Collections. Durch exemplarische Analyse dreier Fallbeispiele (Deutsche Telekom, Siemens Communications und BMW Group) wird belegt, dass insbesondere Gender-Zuweisungen durch Kleidung im- oder explizit, passieren - denn die Darstellung von Gender ist in Kleidung, selbstverständlich enthalten. Was bedeutet das für Marken und Unternehmen? Wofür steht 'männliche', wofür 'weibliche' Kleidung? Wofür steht z. B. der aus der Arbeitswelt nicht wegzudenkende Herrenanzug - und wofür steht er gerade nicht? Und welche Rolle spielt die Disziplin Design als Schnittstelle und Koordinationsinstanz? In dieser empirischen Studie werden vorhandene Varianten von Kleidung in ökonomischen Kontexten inspiziert, um einen Ausblick auf künftige Potentiale von Brand Fashion zu geben.
Sprache
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 220 mm
Breite: 150 mm
Dicke: 14 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-639-45488-8 (9783639454888)
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Schweitzer Klassifikation
Nach ihrem Designstudium mit den Schwerpunkten Mode und Kommunikation und einigen Jahren Berufspraxis als Designerin hat Kerstin Szodruch im Rahmen des Studium der Kulturwissenschaften an der Universität Oldenburg dort 2007 ihre Promotion mit der vorliegenden Studie abgeschlossen. Sie lebt und arbeitet als freie Beraterin und Autorin in Berlin.