Jahrhundertelang war die Jagd ein Privileg der Mächtigen und Mittel ihrer Selbstinszenierung. Auch die brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Könige und Kaiser bildeten dabei keine Ausnahme.
Helmut Suter berichtet vom Wandel der Jagdtechniken, von den unterschiedlichen Vorlieben der einzelnen Herrscher - die keineswegs alle begeisterte Jäger waren -, von den Kämpfen um das Jagdprivileg sowie von der Bedeutung der Jagd für Politik, Gesellschaft und nicht zuletzt für die königliche Küche. In den Fokus geraten dabei auch die beiden größten und bedeutendsten Jagdgebiete in Deutschland: die Schorfheide nördlich von Berlin und Rominten in Ostpreußen.
Zahlreiche Abbildungen illustrieren anschaulich die Geschichte des brandenburg-preußischen Jagdwesens.
Rezensionen / Stimmen
Die Presse über Helmut Suters Jagd-Bücher:
»Helmut Suter weiß, worüber er schreibt.« Süddeutsche Zeitung
»Sehr, sehr kurzweilig ist das und macht viel Spaß.« Deutschlandradio Kultur
»Helmut Suter erzählt viele Geschichten, die zur Anekdote taugen.« Antenne Brandenburg
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Illustrationen
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Höhe: 246 mm
Breite: 227 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-89809-280-7 (9783898092807)
Schweitzer Klassifikation
INHALT
Einleitung
Die Brandenburger Kurfürsten und die Jagd
Friedrich I. - Erster König in Preußen
Friedrich Wilhelm I. - Ein Jäger-König
Friedrich II. und Friedrich Wilhelm II. - Jäger ohne Passion
Friedrich Wilhelm III. - Der Zauderer
Friedrich Wilhelm IV. - Der Romantiker
König und Kaiser Wilhelm I. - Renaissance der Jagd
Kaiser Friedrich III. - Der 99-Tage-Kaiser
Kaiser Wilhelm II. - Zu jung auf den Thron
Anhang
Anmerkungen
Literatur
Bildnachweis
Der Autor
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