Eine der wesentlichen Ursachen für Bauschäden ist der Wassereintritt an erdberührten Bauteilen. Zur Instandsetzung dieser Schäden kommen u.a. auch Materialien zur Anwendung, die durch Injektion in Bauteile oder in den Baugrund eingebracht werden. Dabei handelt es sich neben langjährig bewährten Produkten in zunehmendem Maß um neuartige innovative Injektionsstoffe. Für eine Reihe von Materialien und Verfahren existieren derzeit keine Regelwerke, so dass die Anwendung mit Risiken für Bauherren, Planer und ausführende Unternehmen behaftet ist.Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Fachleuten der Planung, Ausführung, Materialherstellung, Bauüberwachung und Materialprüfung, hat unter dem Dach der Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen (STUVA) ein Merkblatt erarbeitet, das den gegenwärtigen technischen Stand auf dem Gebiet der nachträglichen Bauwerksabdichtung durch Injektionen widerspiegelt. Gegenstand sind Materialien und Applikationsverfahren, die in den bestehenden Regelwerken zur Instandsetzung von Bauwerken und zum Füllen von Rissen nicht behandelt werden. Dazu gehören u.a. Gelschleierabdichtungen im Baugrund und flächige Injektionen in Bauteile.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
Maße
Höhe: 29.7 cm
Breite: 21 cm
ISBN-13
978-3-8167-7527-0 (9783816775270)
Schweitzer Klassifikation