Vom sogenannten Soft Law? ist sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis recht h?ufig und in den unterschiedlichsten Zusammenh?ngen die Rede. Dabei bleibt oft unklar, was unter diesem Begriff zu verstehen ist und welche konkreten rechtlichen Herausforderungen mit dem Gebrauch von Soft Law verbunden sind.
Die Arbeit widmet sich dem Soft Law im Bereich des Bankenaufsichtsrechts als einem Rechtsbereich, von dessen Regelungen zahlreiche Akteure, ja ganze Volkswirtschaften betroffen sein k?nnen. Die Autorin entwickelt eine Begriffsdefinition, um die besonderen rechtlichen Herausforderungen treffend erfassen zu k?nnen und zeigt die Erarbeitung sowie Umsetzung der Basler Akkorde von der internationalen ?ber die europ?ische Ebene bis in das nationale Recht auf. Von besonderem rechtlichen Interesse ist dabei die Frage, ob die Basler Akkorde als ?Soft Law? demokratisch legitimierte Parlamente ?entmachten? und so das Demokratieprinzip verletzen. Die L?sungsans?tze ber?cksichtigen entsprechend die Bedeutung sowohl der Regulierung mithilfe von Soft Law als auch des Demokratieprinzips, indem sie beides miteinander in Einklang zu bringen versuchen.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8487-2786-5 (9783848727865)
Schweitzer Klassifikation