INHALT
DER PFLEGEFALL TRITT EIN - WAS TUN? 5
- Die ersten Schritte 6
- Wo Sie professionelle Beratung finden 8
- Haben Sie Anspruch auf die Leistungen? 11
- Der Grad der Pflegebedürftigkeit: die Pflegestufen 17
- Die Leistungen im Überblick 20
SO WIRD DIE PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT FESTGESTELLT 25
- Der Ablauf im Überblick 26
- So stellen Sie den Antrag 27
- Die Begutachtung 29
- Beginn der Leistungen 37
DIE LEISTUNGEN BEI PFLEGE ZU HAUSE 43
- Die Pflegesachleistung bei Betreuung durch
- Pflegedienste 44
- Das Pflegegeld bei selbst beschaffter Pflege 50
- Sonderregelung für pflegebedürftige Demenzkranke 56
- Pflegehilfsmittel und technische Hilfen 59
UNTERSTÜTZUNG VON ANGEHÖRIGEN BEI DER PFLEGE 67
- Pflege-Schulungen 68
- Freistellung und Pflegezeit für Beschäftigte 68
- Wie Pflegepersonen sozialversichert sind 71
- Wenn die Pflegeperson ausfällt 73
- Kurzzeitpflege 75
- Tages- und Nachtpflege 76
STATIONÄRE PFLEGE IM PFLEGEHEIM 81
- Ins Pflegeheim - oder nicht? 82
- Welche Kosten die Pflegeversicherung übernimmt 83
- Das müssen Sie selbst zahlen 85
- Wer entscheidet über die Höhe der Entgelte? 87
- Sicherung der Qualität in den Pflegeheimen 89
- Die Wahl des Pflegeheims 90
- Anhang: Die gängigsten Pflegehilfsmittel 92
STICHWORTVERZEICHNIS 95
VORWORT
Wer zum ersten Mal von Pflegebedürftigkeit betroffen ist
oder als Angehöriger einen Pflegefall in der Familie erlebt,
steht - neben psychischen und emotionalen Belastungen -
meist vor vielen Fragen und scheinbar schwer durchschauba
ren Abläufen: Auf welche Leistungen habe ich Anspruch?
Wann und wie stelle ich den Antrag? Soll ein Angehöriger die
Pflege übernehmen oder ein Pflegedienst beauftragt werden?
Dieser TaschenGuide gibt Antworten auf diese und andere
Fragen rund um das Thema Pflege. Das beginnt bei den ers
ten Schritten nach Eintreten des Pflegefalls und geht über
die Zuordnung in Pflegestufen bis zur Frage nach der Quali
tät eines Pflegeheims. Im Zentrum stehen die Leistungen der
Pflegeversicherungen und die Inanspruchnahme durch die
Versicherten. Das PflegeWeiterentwicklungsgesetz, das am
1.7.2008 in Kraft trat, wird miteinbezogen, soweit die da
durch geschaffenen Änderungen den Pflegebedürftigen oder
seine Angehörigen betreffen. Das Gesetz soll die Leistungen
der Pflegeversicherung weiterentwickeln und an den konkre
ten Bedarf anpassen. Für den Verbraucher ergeben sich da
durch viele Vorteile, die im Folgenden geschildert werden:
von höheren Leistungen über bessere Beratung bis zur inten
siveren Qualitätssicherung in Pflegeheimen.
SchrittfürSchrittAnleitungen, Checklisten und verständli
che Beispiele ermöglichen es Ihnen als Betroffener, konkret,
rasch und zielgerichtet zu handeln.
Manfred Stradinger