Eine poetische Reise durch das Schimmelreiter-Land:
»Wie fließend Silber funkelte das Meer.«, »brennende Augen aus einem bleichen Antlitz« - Theodor Storms Lyrik vermittelt auf ausdrucksstarke Weise Wehmut und Sentimentalität, verbunden mit norddeutscher Herbe und Dramatik. Nicht umsonst gilt er als einer der bedeutendsten Dichter der Spätromantik und des poetischen Realismus. Bekannt auch für seine kunstvollen Novellen, wie etwa »Der Schimmelreiter«, war Theodor Storm zeit seines Lebens seiner norddeutschen Heimat sehr verbunden. Theodor Storm beeinflusste mit seinem Werk Literaten wie Rainer Maria Rilke und Thomas Mann und galt Theodor Fontane als einer der »drei, vier Besten, die nach Goethe kommen«. Der Berliner Aquarellist Hans-Jürgen Gaudeck hat sich auf eine künstlerische Reise durch das Werk Theodor Storms begeben. Entstanden ist eine Liebeserklärung an einen der letzten Romantiker und seine Heimat.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
Maße
Höhe: 250 mm
Breite: 213 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-95799-077-8 (9783957990778)
Schweitzer Klassifikation
Hans-Jürgen Gaudeck, 1941 in Berlin geboren und studierter Betriebswirtschaftler, trat 1987 in die Künstlergruppe »Mediterraneum« ein. Als Aquarell-Maler stellt er im In- und Ausland aus und ist auch als Autor aktiv. Seine Werke befinden sich in privatem und öffentlichem Besitz.
Theodor Storm, 1817 in Husum geboren, studierte Jura an der Juristischen Universität in Kiel. 1843 eröffnet er in Husum eine Anwaltskanzlei. In der Zeitschrift "Europa" erscheinen im Jahr 1840 erste Gedichte. Prosaveröffentlichungen wie "Marthe und ihre Uhr" (1847) und "Immensee" (1849) folgen. Sein Gesamtwerk umfasst insbesondere Lyrik, Märchen und Novellen. 1888 beendet Storm seine wohl berühmteste Novelle "Der Schimmelreiter". Er stirbt im gleichen Jahr in Hademarschen. Bis heute gilt Theodor Storm als einer der bedeutsamsten Vertreter der Spätromantik und des poetischen Realismus'.