Die Geschichte der "neuen" Medien soll die Entwicklungen seit Gutenberg behandeln: Presse, Telegrafische Medien, Film, Rundfunk und Multimedia. Die Ausdifferenzierung des Mediensystems zeigt im Neuen die Wiederkehr des Gleichen: unsystematische Erfindungen, gesellschaftliche Notwendigkeiten und Formatierung der neuen Medien, die Suche nach ökonomischen Geschäftsmodellen, Artikulation von Hoffnungen und Befürchtung von Gefahren, die Gewöhnung an neue Medien, Lerneffekte des Publikums, der Gesellschaft und der Politik. Den theoretischen Interpretationsrahmen bildet die Dreiteilung der Entwicklungsprozesse nach Schumpeter in die Phasen Invention, Innovation und Diffusion. Daneben wird die Ausdifferenzierung evolutionstheoretisch interpretiert.
Rezensionen / Stimmen
"Rudolf Stobers Mediengeschichte stellt klar und schnorkellos ihr grosses Thema vor." Das Historisch-Politische Buch, 05/2005
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Upper undergraduate
Illustrationen
3
3 s/w Abbildungen
3 black & white illustrations
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-531-14038-4 (9783531140384)
DOI
10.1007/978-3-322-80466-2
Schweitzer Klassifikation
Professor Dr. Rudolf Stöber ist Inhaber des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft der Universität Bamberg.
Einführung - Presse: Die schwarze Kunst: Grundzüge - Ausdifferenzierung der neuen Pressemedien - Voraussetzungen und Faktoren des Presseerfolges - Reaktionen auf neue und alte Pressemedien - Telekommunikation: das erste weltumspannende Großsystem: Grundzüge - Voraussetzungen und Faktoren des Telekommunikationserfolgs - Wirkungen der Existenz von Telegrafie und Telefon