Der grenzüberschreitende Rechtsformwechsel ist ein Instrument zur länderübergreifenden Umstrukturierung von Unternehmen. Seit der Vale-Entscheidung des EuGH aus dem Jahr 2012 ist dieser wieder vermehrt in den Blickpunkt des Europäischen Gesellschaftsrechts gerückt. Die Studie beschäftigt sich zum einen mit der Zulässigkeit eines grenzüberschreitenden Rechtsformwechsels und mit der Frage unter welchen Bedingungen dieser von der Niederlassungsfreiheit erfasst ist. Zum anderen wird ermittelt, welches materielle Verfahrensrecht zu dessen Beurteilung herangezogen werden kann. Hierbei wird insbesondere aus rechtsmethodischer Sicht geprüft, inwiefern bestimmte europäische und nationale Regelungen entsprechend auf einen grenzüberschreitenden Rechtsformwechsel angewandt werden können.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 8 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-64248-1 (9783631642481)
DOI
10.3726/978-3-653-03810-1
Schweitzer Klassifikation
Sascha Stiegler, geboren in Burgstädt, studierte Law in Context an der Technischen Universität Dresden und Deutsches und Europäisches Wirtschaftsrecht an der Universität Siegen.
Inhalt: Grenzüberschreitender Formwechsel als identitätswahrende statusändernde Satzungssitzverlegung ¿ Zulässigkeit grenzüberschreitender Formwechsel ¿ Europarechtskonforme Ausgestaltung deutschen Gesellschaftsrechts ¿ Bestimmung des anwendbaren Rechts auf grenzüberschreitenden Formwechsel ¿ Konkret anwendbare Vorschriften auf grenzüberschreitenden Formwechsel.