Die Fälschung des Michael Rosenberg

Im Kontext der historischen und politischen Ereignisse vom Ende des 2. Weltkriegs bis heute erzählt der Autor Jörg Sternberg vom Lebensweg des Michael Rosenberg. Seinen Eskapaden, Hoffnungen, Phantasien von einer anderen Welt, Träumen und Albträumen.
Aber vor allem davon, dass er es zulässt, für jemanden anderer Herkunft und anderer Identität gehalten zu werden. Um eines bestimmten Vorteils willen im Zusammenhang der Politik des sogenannten Radikalenerlasses. Sein Name hat ihm die Irreführung leicht gemacht. Damit hat er Schuld auf sich geladen.

Die Frage nach Identität und Verstellung, Realität und Fiktion im Mittelpunkt des Romans. Meditativ, skurril, assoziativ der Stil.