Obwohl täglich von kommunalen Schulden zu lesen ist, sind die Rechtsfragen kommunaler Kreditaufnahme bislang nur in Werken mit Handreichungscharakter behandelt worden. Nachdem vor einigen Jahren in Nordrhein-Westfalen und in einer Reihe weiterer Länder Formen der doppelten Buchführung eingeführt worden sind, ist das Thema der kommunalen Fremdfinanzierung nicht allein wegen seiner großen praktischen Bedeutung von Interesse. Es stellt sich die Frage, warum die maßgeblichen Vorschriften, die dem kameralistischen Rechnungssystem entstammen, nach der Einführung der doppelten Buchführung weitgehend unverändert fortgelten. Bei aller Bedeutung ökonomischer Aspekte handelt es sich gerade auch um ein rechtliches Thema. Diese Studie leistet einen hilfreichen Beitrag zur Deckung des rechtswissenschaftlichen Nachholbedarfs auf dem Gebiet der kommunalen Kreditfinanzierung.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8300-8197-5 (9783830081975)
Schweitzer Klassifikation