Vermittlung des notwendigen Wissens, um erfolgreich Verlustausgleichsansprüche gegenüber Banken und anderen Finanzdienstleistungsunternehmen durchzusetzen.
Die Haftung von Banken und sonstigen Finanzdienstleistungen für fehlerhafte Kapitalanlagen nimmt in der Rechtsprechung zunehmend Raum ein. Aktuell sind z.B. Anlegerprozesse, in denen es um die Bankenhaftung bei Immobilien-Kapitalanlagen geht.
Zu Beginn der Rechtsentwicklung betrafen die Entscheidungen vor allem Anleger, die ihr Kapital bei riskanten Termingeschäften verloren hatten und das Opfer von (betrügerischen) Vermittlern des Grauen Kapitalmarktes geworden waren. In den letzten Jahren aber hat sich die Rechtsprechung darüber hinaus mit der anleger-und objektgerechten (Fehl-)Beratung der Banken und zuletzt auch mit der Vermögensverwaltung befassen müssen. Die Finanzmarktförderungsgesetze, vor allem das Wertpapierhandelsgesetz, haben dem Kapitalanlagerecht deutliche Konturen gegeben. Die Vielzahl der Gerichtsentscheidungen hat aber dazu geführt, dass nicht nur Grundsatzfragen geklärt wurden. Die Rechtsprechung ist infolge von Einzelentscheidungen mittlerweile derart verästelt, dass es Mühe bereitet, die Prinzipien des Haftungssystems des Kapitalmarktes wiederzuerkennen. In dem Band vermittelt der Autor das notwendige Wissen,um erfolgreich Verlustausgleichsansprüche gegenüber Banken und anderen Finanzdienstleistungsunternehmen durchzusetzen.
Sprache
Zielgruppe
Rechtsanwälte, Banken,Finanzdienstleister.
ISBN-13
978-3-472-04494-9 (9783472044949)
Schweitzer Klassifikation
Dr. Heinz O. Steinhübel ist Rechtsanwalt in Tübingen und spezialisiert auf Fragen des Anlegerschutzes.
1. Grundlagen
2. Objektgerechte/Anlegergerechte Aufklärung bzw. Beratung
3. Pflichten bei kreditfinanzierten Anlagegeschäften
4. Vermögensverwaltung/Vermögensbetreuung
5. Termingeschäfte
6. Der Graue Kapitalmarkt
7. Der gerichtliche Anlegerschutz