Die Umsetzung der Pflegequalitäts-standards und Pflegediagnosen in die Praxis.- 1. Einführung.- 1.1 Historische Entwicklung der Pflegediagnosen und des Pflegeprozesses.- 1.2 Der Begriff Pflegeanamnese.- 1.2.1 Pflegeanamnese und Eigenverantwortlichkeit.- 1.3 Der pflegediagnosenorientierte Anamnesebogen (pdo AB).- 1.3.1 Anwendung des pflegediagnosenorientierten Anamnesebogens.- 1.3.2 Inhaltlicher Aufbau des pflegediagnosenorientierten Änamnesebogens.- 1.3.3 Umgang mit dem pflegediagnosenorientierten Anamnesebogen.- 1.4 Bedeutung und Begriffsbildung der Pflegediagnosen.- 1.4.1 Wozu Pflegediagnosen.- 1.4.2 Definition der NANDA-Pflegediagnosen.- 1.4.2.1 Diagnose.- 1.4.2.2 Definition der Pflegediagnose nach NANDA 1990.- 1.4.2.3 Zusammensetzung der NANDA-Pflegediagnosen.- 1.4.2.4 Unterscheidungsformen der NANDA-Pflegediagnosen.- 1.4.2.5 Zusammensetzung der NANDA-Pflegediagnosen anhand von vier Beispielen.- 1.4.2.6 Bestimmungswörter der NANDA für Pflegediagnosen.- 1.4.2.7 Warum Pflegediagnosen nach NANDA.- 1.4.3 Unterscheidung zwischen Pflegediagnosen und medizinischen Diagnosen.- 1.5 Der diagnostische Prozess.- 1.5.1 Datenauswertung und Formulieren von Pflegediagnosen.- 1.5.2 Weitere Hinweise zur Auswertung der Patientendaten.- 1.5.3 Formulierungshinweise zu den Pflegediagnosen.- 1.5.4 Beurteilungskriterien betreffend Qualität der Pflegediagnosen.- 2. Pflegediagnosen, Pflegeziele, Pflegemaßnahmen.- Luft.- Gasaustausch, beeinträchtigt.- Freihalten der Atemwege, ungenügend.- Atemvorgang, ungenügend.- Spontanatmung, ungenügend.- Entwöhnung vom Respirator, gestörte Reaktion.- Wasser.- Gewebedurchblutung, verändert.- Flüssigkeitsvolumen, unausgeglichen, hohes Risiko.- Flüssigkeitsüberschuss.- Flüssigkeitsdefizit.- Flüssigkeitsdefizit, hohes Risiko.- Herzleistung, vermindert.- Nahrung.- Nahrungsaufnahme, verändert, mehr als der Körperbedarf.- Nahrungsaufnahme, verändert, weniger als der Körperbedarf.- Überernährung, hohes Risiko.- Mundschleimhaut, verändert.- Zahnentwicklung, verändert.- Schlucken, beeinträchtigt.- Stillen, unwirksam.- Stillen, unterbrochen.- Stillen, erfolgreich (Lernbedarf).- Nahrungsaufnahme des Säuglings, beeinträchtigt.- Nausea (Übelkeit, Brechreiz).- Ausscheidung.- Verstopfung.- Verstopfung, hohes Risiko.- Verstopfung, subjektiv.- Durchfall.- Stuhlinkontinenz.- Enuresis (Einnässen).- Urinausscheidung, verändert.- Stressinkontinenz.- Reflexinkontinenz.- Dranginkontinenz.- Dranginkontinenz, hohes Risiko.- Inkontinenz, funktionell.- Inkontinenz, total.- Harnverhalten (akut, chronisch).- Latexallergische Reaktion.- Latexallergische Reaktion, hohes Risiko.- Gewebeschädigung.- Hautdefekt, bestehend.- Hautdefekt, hohes Risiko.- Aktivität und Ruhe.- Inaktivitätssyndrom, hohes Risiko.- Aktivitätsintoleranz.- Müdigkeit.- Aktivitätsintoleranz, hohes Risiko.- Körperliche Mobilität, beeinträchtigt.- Mobilität im Bett, beeinträchtigt.- Transfer, beeinträchtigt.- Rollstuhlmobilität, beeinträchtigt.- Gehen, beeinträchtigt.- Halbseitige Vernachlässigung (neglect).- Dysreflexie.- Dysreflexie, hohes Risiko.- Selbstfürsorgedefizit (Essen, Waschen/Sauberhalten, Kleiden/Pflegen der äußeren Erscheinung, Ausscheiden).- Haushaltsführung, beeinträchtigt.- Beschäftigungsdefizit.- Schlafgewohnheiten, gestört.- Schlafdefizit.- Alleinsein und soziale Interaktion.- Kommunizieren, verbal, beeinträchtigt.- Soziale Interaktion, beeinträchtigt.- Soziale Isolation.- Einsamkeit, hohes Risiko.- Rollenerfüllung, gestört.- Elterliche Pflege, verändert.- Elterliche Pflege, verändert, hohes Risiko.- Eltern/Kindbeziehung, beeinträchtigt, hohes Risiko.- Familienprozess, verändert.- Familienprozess, verändert, Alkoholismus.- Elternrollenkonflikt.- Gewalttätigkeit gegen andere, hohes Risiko.- Selbstverstümmelung, hohes Risiko.- Gewalttätigkeit gegen sich, hohes Risiko.- Vergewaltigungssyndrom.- Vergewaltigungssyndrom, komplexe Reaktion.- Vergewaltigungssyndrom, stille Reaktion.- Sexualität, beeinträchtigt.- Sexualverhalten, Veränderung.- Abwendung von Gefahren.- Infektion, hohes Risiko.- Körpertemperatur, verändert, hohes Risiko.- Körpertemperatur, erniedrigt.- Körpertemperatur, erhöht.- Wärmeregulation, ungenügend.- Körperschädigung, hohes Risiko.- Selbstschutz, verändert.- Vergiftung, hohes Risiko.- Verletzung, hohes Risiko.- Perioperativ positionierte Verletzungen, hohes Risiko.- Erstickung, hohes Risiko.- Aspiration, hohes Risiko.- Behandlungsempfehlungen (individuell), unwirksame Handhabung.- Kooperationsbereitschaft, fehlend (noncompliance) (im Detail angeben).- Behandlungsempfehlung, erfolgreiche Handhabung.- Gesundheitsförderung, persönlich (im Detail angeben).- Gesundheitsverhalten, verändert.- Periphere neurovaskuläre Störung, hohes Risiko.- Schmerz.- Schmerz, chronisch.- Integrität der Person.- Bewältigungsformen des Betroffenen (Coping), ungenügend.- Anpassung, beeinträchtigt.- Bewältigungsformen (Coping), defensiv.- Verneinung, unwirksam.- Postoperative Genesung, verzögert.- Gesundungsprozess, beeinträchtigt.- Bewältigungsform der Familie, ungenügend, hemmendes Verhalten.- Bewältigungsform der Familie, ungenügend, verletzendes Verhalten.- Bewältigungsform der Familie (Coping), Entwicklungsmöglichkeiten.- Entscheidungskonflikt.- Wachstum und Entwicklung, verändert.- Entwicklung verändert, hohes Risiko.- Wachstum verändert, hohes Risiko.- Kindliche Verhaltensorganisation, unausgereift, hohes Risiko.- Kindliche Verhaltensorganisation, unausgereift.- Kindliche Verhaltensorganisation, Möglichkeit zur Verbesserung.- Verlegungsstress-Syndrom.- Körperbild, Störung.- Selbstwertgefühl, beeinträchtigt.- Selbstwertgefühl, chronisch tief.- Selbstwertgefühl, situationsbedingt tief.- Persönliche Identität, Störung.- Sinneswahrnehmungen, verändert, (im Detail angeben).- Verzweiflung (seelisches Leiden, spirituelle Not).- Verzweiflung (seelisches Leiden), hohes Risiko.- Spirituelles Wohlbefinden, Möglichkeit zur Verbesserung.- Hoffnungslosigkeit.- Machtlosigkeit.- Wissensdefizit (im Detail angeben, Lernbedarf).- Orientierung, beeinträchtigt.- Verwirrtheit, akut.- Verwirrtheit, chronisch.- Denkprozess, verändert.- Gedächtnis, beeinträchtigt.- Trauern, fehlgeleitet.- Trauern, vorzeitig.- Traurigkeit, chronisch.- Posttraumatische Reaktion.- Posttraumatische Reaktion, hohes Risiko.- Angst (geringfügige, mäßige, ausgeprägte, panische).- Todesangst.- Furcht.- Rolle als Pflegende, Belastung.- Rolle als Pflegende, Belastung, hohes Risiko.- 3. Personal- und Organisationsentwicklungsbedarf bei der Implementierung der Pflegediagnosen.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Entstehung dieses Beitrages.- 3.3 Intention und Grenzen dieses Beitrages.- 3.4 Was sind Organisationsentwicklung (OE) und Personalentwicklung (PE) - ihre Rolle für die Implementation der Pflegediagnosen.- 3.5 Veränderungsbedarf in der Berufsgruppe.- 3.5.1 Die Änderung des Selbstverständnisses und des Berufsbildes innerhalb der Gruppe der Gesundheitsund Krankenpflegepersonen.- 3.5.2 Das Selbstbewusstsein der Gesundheits- und Krankenpflegepersonen in der interdisziplinären Kooperation.- 3.5.3 Konkrete Umsetzungshinweise innerhalb der eigenen Berufsgruppe.- 3.6 Die Rolle der Multiplikatoren in diesem Prozess.- 3.6.1 Die Aufgabe und Rolle der Multiplikatoren als erste "Beratergeneration" in den Häusern.- 3.7 Veränderungsbedarf in der Gesamtorganisation und in der Kooperation mit den anderen Berufsgruppen.- 3.7.1 Die strategische Relevanz der geplanten Veränderung für die Gesamtorganisation.- 3.8. Zusammenfassung und Ausblick.- 4. Taxonomie 1 nach NANDA.- Klassifikation der NANDA-Pflegediagnosen.- 5. Kurzfassung der Pflegediagnosen.- Literatur.