Obwohl für die Rechnungslegung von Finanzinstrumenten keine branchenspezifischen IFRS-Vorschriften gelten, lassen sich in der Praxis wesentliche Unterschiede zwischen Banken und Nicht-Banken feststellen. Jürgen Stauber konzentriert sich auf die komplexen Regeln zur Bilanzierung und Offenlegung von Finanzinstrumenten bei Nicht-Banken (Industrie-, Handels-, Dienstleistungs-, Versorgungsunternehmen). Auch für diese Unternehmen sind Finanzinstrumente signifikante Posten in der Bilanz und damit von großer Bedeutung. Aus der Sicht eines Abschlusserstellers werden die einzelnen Vorschriften detailliert nach den für Nicht-Banken relevanten Instrumenten bzw. Sachverhalten (Zahlungsmittel, Forderungen, Darlehen, Wertpapiere, Unternehmensanteile, Zins- und Währungsswaps, Devisentermingeschäfte, Warentermingeschäfte, Anleihen, Finanzgarantien, Sicherheiten, Leasingverhältnisse, Absicherungen von Zins- und Währungsrisiken) vorgestellt und erklärt. Zahlreiche Beispiele aus der Bilanzierungspraxis illustrieren die Besonderheiten und vertiefen das Verständnis.
Rezensionen / Stimmen
"Vor allem die weiterführenden und recht differenzierenden Ausführungen eignen sich zum gezielten Nachschlagen, zumal sowohl das Inhaltsverzeichnis als auch das Stichwortverzeichnis tief gegliedert sind und damit den Zugang erleichtern. Eine lesefreundliche Textgestaltung, Beispiele und Querverweise unterstützen die Lektüre." Controller Magazin, 03/2009
"Insbesondere für Praktiker mit Richtlinienkompetenz (...) von großem Nutzen. Hierbei erweist es sich als hilfreich, dass sich die meisten Zahlen einfach nachrechnen lassen und so zu einem 'Aha-Erlebnis' führen werden. Dies, kombiniert mit den detaillierten Buchungssätzen und sonstigen Details, hebt das Buch von anderen Werken ab. (...) Ein Buch, das in keiner guten Literatursammlung fehlen sollte." KoR - Zeitschrift für internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung, 04/2010
"Das Werk hat einen klaren branchen- und zielgruppenorientierten Fokus, während andere Bücher zur Rechnungslegung von Finanzinstrumenten keine Schwerpunkte legen oder eher auf Personen mit Bankhintergrund ausgelegt sin, was den Einstieg für den weniger fachkundigen Leser erschwert. Die zahlreichen Marginalien des vorliegenden Werks erlauben eine schnelle Orientierung. Da häufig mit Verweisen gearbeitet wird, kann auf Wiederholungen bereits erörterter Sachverhalte verzichtet werden. Dies verhindert ein unnötiges 'Aufblähen' des Buchs. Durch das ausgiebige Literaturverzeichnis und die über 900 Fußnoten wird das Werk auch dem wissenschaftlichen Anspruch gerecht. (...) Eine umfassende Dokumentation zur Rechnungslegung von Finanzinstrumenten bei Nicht-Banken. Das Buch könnte sich (...) zum Standardwerk bei der Bilanzierung und Offenlegung von Finanzinstrumenten in diesem Sektor entwickeln." WPg - Die Wirtschaftsprüfung, 16/2010
Produkt-Info
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Professional/practitioner
Produkt-Hinweis
Illustrationen
33
33 Abbildungen
33 schwarz-weiße Abbildungen
Maße
Höhe: 240 mm
Breite: 168 mm
Dicke: 56 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8349-3377-5 (9783834933775)
DOI
10.1007/978-3-8349-3826-8
Schweitzer Klassifikation
Dr. Jürgen Stauber ist seit 2009 Ressortleiter Competence Center IFRS eines Dienstleistungskonzerns. Zuvor war er 5 Jahre als Referent im Konzernrechnungswesen eines DAX-Unternehmens tätig. Jürgen Stauber ist Lehrbeauftragter an der Universität Bonn und an der Internationalen Hochschule Bad Honnef.
Finanzwirtschaftliche Grundlagen
Grundlagen zur Bilanzierung und Offenlegung
Darstellung im Abschluss
Risikoberichterstattung
Herkömmliche Bilanzierung und Offenlegung einzelner Sachverhalte
Bilanzierung und Offenlegung einzelner Sicherungsbeziehungen