Obwohl für die Rechnungslegung von Finanzinstrumenten keine branchenspezifischen IFRS-Vorschriften gelten, lassen sich in der Praxis wesentliche Unterschiede zwischen Banken und Nicht-Banken feststellen. Jürgen Stauber konzentriert sich auf die komplexen Regeln zur Bilanzierung und Offenlegung von Finanzinstrumenten bei Nicht-Banken (Industrie-, Handels-, Dienstleistungs-, Versorgungsunternehmen). Auch für diese Unternehmen sind Finanzinstrumente signifikante Posten in der Bilanz und damit von großer Bedeutung. Aus der Sicht eines Abschlusserstellers werden die einzelnen Vorschriften detailliert nach den für Nicht-Banken relevanten Instrumenten bzw. Sachverhalten (Zahlungsmittel, Forderungen, Darlehen, Wertpapiere, Unternehmensanteile, Zins- und Währungsswaps, Devisentermingeschäfte, Warentermingeschäfte, Anleihen, Finanzgarantien, Sicherheiten, Leasingverhältnisse, Absicherungen von Zins- und Währungsrisiken) vorgestellt und erklärt. Zahlreiche Beispiele aus der Bilanzierungspraxis illustrieren die Besonderheiten und vertiefen das Verständnis.
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Auflage
3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2019
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Illustrationen
35 schwarz-weiße Abbildungen
Maße
Höhe: 246 mm
Breite: 173 mm
Dicke: 60 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-23233-7 (9783658232337)
DOI
10.1007/978-3-658-23234-4
Schweitzer Klassifikation
Dr. Jürgen Stauber ist seit 2014 als Head of Group Accounting in einem Produktionsunternehmen angestellt. Zuvor war er fünf Jahre als Ressortleiter Competence Center IFRS eines Dienstleistungskonzerns sowie fünf Jahre als Referent im Konzernrechnungswesen eines DAX-Unternehmens tätig. Jürgen Stauber hatte von 2010 bis 2014 Lehraufträge an der Universität Bonn und an der Internationalen Hochschule Bad Honnef.