Berlin in den 1920er Jahren: In einer Vielzahl von Bars, Kneipen, Kabaretts, Cafés und Theatern erklingt Musik. Sie ist eingebettet in bestimmte Handlungskontexte und steht in Bezug zu den Räumen, in denen sie erklingt. Menschen treten hier als Gestalter hervor, an Orten, die sich in einem sich anbahnenden Institutionalisierungsprozess befinden. Hier, im Kabarett oder in der Bar, können musikalische und musiktheatrale Handlungsräume prototypisch erprobt und experimentell entwickelt werden, bevor sie in institutionalisierte Routinen übergehen. Diese Orte, Brennpunkte sozial-kulturbildender Aktivität, werden in dieser Arbeit als "Hot Spots" bezeichnet. Soziale und akustische Räume, (An-)Ordnungen und das Repertoire werden zum Ausgangspunkt einer Studie, die der Arbeitsbiographie des Pianisten und Komponisten Mischa Spoliansky durch das Berlin der Weimarer Republik folgt.
Rezensionen / Stimmen
Insgesamt [...] erfährt man viel Neues über die populäre Musikkultur Berlins in der Weimarer Zeit.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2010
Hochschule für Musik und Theater Hannover
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen
Maße
Höhe: 235 mm
Breite: 165 mm
Dicke: 22 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8309-2520-0 (9783830925200)
Schweitzer Klassifikation