Die Arbeit untersucht die Vorgeschichte und Entstehung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes vom 15. März 1974. Der Immissionsschutz gehört zu den umweltrechtlichen Materien, die sich zumindest bis auf das 19. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Mit dem Bundes-Immissionsschutzgesetz hat der Gesetzgeber die zahlreichen immissionsschutzrechtlichen Einzelregelungen zusammengefasst und weiterentwickelt. Das Gesetz regelt zugleich das Recht der Industrieanlagenzulassung und gilt als das erste «moderne» deutsche Umweltgesetz. Die Arbeit zeichnet den Weg zum Bundes-Immissionsschutzgesetz unter besonderer Berücksichtigung der Vorarbeiten in den Ministerien nach. Dabei werden die reichhaltigen archivalischen Bestände des Bundesarchivs in Koblenz und des Parlamentsarchivs in Berlin ausgewertet.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2009
Kiel
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 26 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-58660-0 (9783631586600)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Cornelia Staats, geboren 1978 in Kiel, studierte von 1997 bis 2003 Rechtswissenschaft in Marburg, Leuven (Belgien) und Würzburg. Nach der Zweiten juristischen Staatsprüfung im Jahr 2007 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer internationalen Großkanzlei. Seit 2008 ist die Autorin als Rechtsanwältin tätig.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Aus dem Inhalt
: Immissionsschutz in Preußen und in Deutschland bis 1945 - Immissionsschutz und erste Entwürfe in Deutschland von 1945/1949 bis 1966 - Der Weg zum Bundes-Immissionsschutzgesetz von 1974 (seit 1966) - Das Bundes-Immissionsschutzgesetz vom 15. März 1974 - Die Entwicklung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes und Ausblick.