Der Bestand des öffentlichen Auftrags der Sparkassen wird oft angezweifelt und ihr öffentlich-rechtlicher Status kritisiert.
Sparkassen, Teil der Kommunalwirtschaft, bewegen sich idealiter in einem Spannungsfeld zwischen öffentlicher Verantwortung einerseits und Markt- beziehungsweise Wettbewerbsorientierung andererseits.
Ziel der Untersuchung ist, das Spannungsfeld zwischen öffentlichem Auftrag und kreditwirtschaftlichem Wettbewerb zu analysieren und festzustellen, ob es unter sich verändernden Rahmenbedingungen legitimierend Bestand hat und welche gegenwärtig diskutierten Ansätze zu einer Reform des Sparkassenrechts geeignet sind, die Wahrnehmung des öffentlichen Auftrags im Wettbewerb zu gewährleisten.
Der Autor wertet die aktuellen Reformansätze und weist mit der Schaffung innerhalb sogenannter Sparkassenregionen übertragbaren Stammkapitals einen neuen, praktikablen Weg.
Die Arbeit, der die Praxiserfahrung des Verfassers als Jurist im operativen Bankgeschäft zugute kommt, ist von Interesse für Bank- und Sparkassenrechtler sowie Entscheidungsträger bei Sparkassen und deren Trägerkommunen.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 22.6 cm
Breite: 15.4 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7890-6822-5 (9783789068225)
Schweitzer Klassifikation