Inhalt
Vorwort
Einleitung
Forschungsgegenstand der Physik
Themen und Motive dieses Buches
Teil I: Wichtige Stationen in der Geschichte der Physik
1. Antike: Anfänge physikalischen Erklärens
«Vom Mythos zum Logos»
phýsis als begriffliche Wurzel der Physik
Elementarismus: Thales, Anaximenes, Empedokles, Demokrit
Mathematisierung: Pythagoras, Platon
Kräfte und Zwecke: Empedokles, Aristoteles
Empirie, Erkennen, Eingreifen: Aristoteles und Archimedes
2. Frühe Neuzeit: Mathematisierung der Physik
Symmetrien: Kepler
Sprache der Kinematik: Galilei, Newton
Geometrisierung versus Kräfte: Descartes und Leibniz
Vergleich der aristotelischen mit der frühneuzeitlichen Physik
3. 19./20. Jahrhundert: Verlust der Anschaulichkeit
Elektrodynamik: (Dis-)Analogien zur Mechanik
Vereinheitlichte Feldtheorie: Physik als Geometrie
Quantenphysik: Diskontinuitäten im atomaren Bereich
Neue Herausforderungen und aktuelle Vereinheitlichungsversuche
Teil II: Erkenntnistheoretische Motive und ihr Wandel
1. Begriffs- und Theoriebildung
Begriffe: vom Ausdruck zur symbolischen Konstruktion
Auswahlkriterien für Theorien: Objektivität statt Wahrheit
Theoriezusammenhänge: formale Übergänge und Analogien
2. Kausalität und Mathematisierung
Wandel des Kausalitätsbegriffs
Kausalität als Möglichkeit der Mathematisierung
3. Erklärungsstrategien und ihre Übergänge
Mereologisch: Suche nach den Grundbestandteilen
Explanatorisch: Suche nach den «Verursachern»
Holistisch: Suche nach einer einheitlichen Darstellung
Übergänge: Darstellungsweisen und Symmetrieprinzipien
4. Anschluss an die Empirie
Bedeutung von Vorhersagen
Rolle von Experimenten
Schluss
Einheitlichkeit der Physik
Vergleich mit anderen Naturwissenschaften
Literaturverzeichnis
Anmerkungen
Personenregister