Inhalt
1.In der Provinz des Menschen 9
2.Zähne und Klauen blutig rot 18
3.Ein Freund, ein guter Freund 78
4.Die Intelligenz der anderen 102
5.Wir sind, also denke ich 135
6.Wie Gefühle politisch werden 184
7.Ein Lob der Fairness 226
8.Ein Wir ohne andere 268
Literatur 282
Register 285
Kapitel 1
In der Provinz des Menschen
Taufkirchen ist einer jener typischen Vororte von München. Die Vorgärten sind sauber und gepflegt, die Straßen gefegt und aufge-räumt. Vor den ordentlich hergerichteten Ein- und Mehrfamilien-häusern parken vielleicht etwas mehr Limousinen mit silbern glän-zenden Alufelgen als andernorts in Deutschland. Es gibt Schulen mit kultivierten Sportanlagen, heimelige Kindergärten, ein Künst-lerhaus. Auch die freundlichen Helfer von den Maltesern haben eine Niederlassung. Und in einem Grünstreifen in der Nähe des Rathauses steht ein "Partnerschaftsbaum", eine prächtige Linde, gepflanzt am 10. September 1978, wie ein kleines Schild davor verrät. Der Baum soll die Verbundenheit mit der Gemeinde Meulan in der Nähe von Paris symbolisieren, deutsch-französischer Zu-sammenhalt in Europa.
Dem Rathaus gegenüber liegt der Ritter-Hilprand-Hof, ein Kul-turzentrum und Restaurant mit einem italienischen Wirt. Die Bür-ger Taufkirchens kommen gerne hierher, wenn es in großer Ge-sellschaft etwas zu feiern gibt. "Wir hatten hier schon türkische Hochzeiten, Beschneidungsfeste und Fastenbrechen", berichtet Bürgermeister Jörg Pötke voller Stolz. "Das Zusammenleben der Kulturen funktioniert bei uns." Der Ortsvorsteher weiß das bes-ser als alle anderen. Denn wenn die Festivitäten stattfinden, sitzt er gewöhnlich gegenüber in seinem Amtszimmer am Schreib-tisch und studiert Akten. Auch an den Wochenenden. Der Pfingstsonntag 2010 machte hiervon keine Ausnahme.
Pötke verließ sein Büro an diesem 23. Mai gegen 18:30 Uhr, um mit dem Fahrrad den Heimweg anzutreten. Auf dem Vorplatz zwi-schen Rathaus und Ritter-Hilprand-Hof bot sich ihm ein Bild "fried-lichen Einklangs", wie er schildert. Kinder spielten, Frauen und Männer in dunkler Festtagsgarderobe schlenderten umher, unter-hielten sich oder telefonierten. In der Gaststätte feierten rund 300 Sinti und Roma eine Hochzeit. Doch der äußere Eindruck der Harmonie täuschte, wie der Bürgermeister später eingestehen musste. Als Pötke wegfuhr, bahnte sich im Ritter-Hilprand-Hof bereits eine Konfrontation an, die in einer blutigen Messerstecherei zwischen dem Personal und einigen Hochzeitsgästen enden sollte.
Ein Streit um Ziegenwolle
Über die Gründe gibt es verschiedene Angaben. Die einen sagen, die Auseinandersetzung habe sich an einer Beschwerde über ei-nen ungenießbaren Kaffee entzündet. Andere führen an, dass eine Bedienung beleidigt, sexuell belästigt, an den Haaren gezogen und gewürgt worden sei. Bürgermeister Pötke erreichte den Tatort erst zwei Stunden später wieder, nachdem ihn ein Telefonanruf alar-miert hatte und die Polizei mit einer Hundertschaft das Gelände bereits umstellt und abgeriegelt hatte. Einigkeit herrscht darüber, dass der italienische Wirt seiner bedrängten Mitarbeiterin zu Hilfe kam und angesichts des Streits die Gesellschaft auflösen und nach Hause schicken wollte.
Daraufhin eskalierte der Disput erst recht. Man prügelte sich. Dann griffen bis zu 30 Gäste die Bediensteten teils mit Messern bewaffnet an. Bei der Attacke erlitten der Wirt und eine weitere Person lebensgefährliche Verletzungen, sodass sie mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden muss-ten. Vier Personen wurden leicht verletzt. Die Polizei nahm fünf Menschen fest, mindestens zwei flüchteten mit blutverschmierten weißen Hemden über den Rathausplatz. "Überall war Blut, die Küche war total verwüstet", berichtete Bürgermeister Pötke später - und befürchtet, dass mit dem Gewaltausbruch mehr geplatzt sein könnte als eine pfingstliche Zigeunerhochzeit. "Die Leute", meint er, "sollen doch friedlich zusammenleben."
Die Frage ist nur: Können sie das auch? Oder muss nur ein we-nig in Unordnung geraten, um der wahren Natur des gefährlichen Raubtiers namens Homo sapiens zu ihrem Auftritt zu verhelfen?
"Rixantur de lana caprina", bemerkte ein Rentner anderntags süffisant, der von den Vorgängen gelesen hatte. Sie streiten sich um Ziegenwolle, eine wertlose Nichtigkeit, wie schon die alten Römer wussten. Eine Provinzposse also? Sicher, der Zusammen-stoß hätte überall in Deutschland, ja der Welt, passieren können - und mit mehr oder weniger schlimmem Ausgang kommt es täglich zu aggressiven Auseinandersetzungen, ob nun in den Verkehrsmit-teln, den Fußballstadien oder den Schulen. Aber macht das die Sache nicht umso schlimmer? Wenn bis dahin allem Anschein nach gute Nachbarn während eines friedlichen Zusammenseins in der wohlhabenden Provinz aus nichtigem Anlass so in Rage gera-ten, dass sie aufeinander einstechen - wie will der Mensch dann erst die Probleme lösen, die wirklich wichtig sind? Das Klima ret-ten? Der Umweltzerstörung Einhalt gebieten? Auf ein klein wenig Reichtum verzichten, damit der Nächste nicht verhungern oder in einer baufälligen Hütte leben muss?
Das Recht des Stärkeren
Das Geben scheint dem Homo sapiens nicht im Blut zu liegen. Im Zweifel ist ihm das Hemd allemal näher als der Rock, stellt er sein Eigeninteresse brutal über alles andere. Das letzte Beispiel globaler Skrupellosigkeit bot die chinesische Regierung auf dem Klimagipfel 2009 in Kopenhagen. Während sich die politischen Führer der westli-chen Welt, zum Beispiel US-Präsident Barack Obama, die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident Nicolas Sarkozy oder der damalige britische Premier Gordon Brown, auf der Konfe-renz zusammensetzten, um über die dringend notwendige Reduktion der Treibhausgase zu diskutieren, schickte die bald größte Wirt-schaftsmacht der Welt nur einen Unterhändler. Der chinesische Pre-mierminister Wen Jiabao blieb demonstrativ im Hotel. Eine diplomati-sche Ohrfeige, eine Demonstration der Macht, die deutlich sagen wollte: Behaltet ihr eure Klimaschutzziele! Wir behalten unsere boo-mende Wirtschaft und lassen sie nicht von euch einbremsen! Erst wollen wir noch ein bisschen reicher werden. Und wer oder was soll-te das Reich der Mitte jemals zum Einlenken bewegen? China besitzt schon jetzt die weltweit größten Devisenreserven.
"Erst kommt das Fressen, dann die Moral", stellte der große deutsche Dichter Bertolt Brecht (1898-1956) so anklagend wie resignierend fest. Und wer jemals einen Sturm aufs Buffet erlebt hat, wenn die Hühnerkeulen auszugehen drohen, die Jagd auf die letzten Schnäppchen im Kaufhaus, eine Menschenmenge, die in panischer Angst vor einem Brand einen Tanzsaal verlässt, oder zwei Fahrgäste, die sich um ein Taxi streiten, der wird den Litera-ten nicht länger einen Pessimisten schelten. Am Ende gilt nur noch die archaische Regel des Stärkeren: Alles für mich - wo der Rest bleibt, ist mir schnuppe!
Dass Banker ihre Unternehmen in die Pleite treiben und an-schließend wie zur Belohnung auch noch Gratifikationen in Höhe von Millionen Euro kassieren, ja diese sogar einklagen, dass Spe-kulanten auf den Verfall einer Währung wetten und so ganze Staa-ten an den Rand des Konkurses bringen, fügt sich bestens in das Bild vom Menschen als Raffzahn. Es ist nur eine besonders ge-winnträchtige Variante des Sturmlaufs aufs Buffet. Die Zeche dür-fen die kleinen Steuerzahler in Europa begleichen.
Sind Helfer in Wahrheit Heuchler?
Ist das der Mensch? Sind das wir? Bleiben Güte und Hilfsbereit-schaft tatsächlich immer mehr auf der Strecke? Nein, der Mensch ist nicht nur ein zur Gewalt bereites Raubtier. Wie kein zweites Lebewesen kümmert er sich um andere. Er pflegt seine Angehöri-gen bis ins hohe Alter, bis zur Selbstaufgabe. Er versorgt Kranke und Verletzte. Er freut sich mit anderen, er fühlt mit und leidet mit, wenn sein Nächster Schmerzen hat. Der Blinde wird von seinem Mitmenschen gestützt. Und wenn Alte nicht mehr gut sehen kön-nen, dann legen sie beim Einkauf die Börse auf den Tisch und bitten die Verkäuferin, sich das Geld einfach selbst zu nehmen - ohne gleich ausgenommen zu werden.
Oskar Schindler (1908-1974) rettete während der Nazi-Herrschaft etwa 1?200 Juden vor dem sicheren Tod in Konzentra-tionslagern und opferte dabei sein Vermögen. Mutter Teresa (1910-1997) widmete ihr Leben in Kalkutta den Ärmsten, Sterben-den und Siechen. In der U-Bahn kommen Menschen ihren bedroh-ten Mitbürgern zu Hilfe und bringen sich dabei selbst in Gefahr oder verlieren sogar ihr Leben. Fremde schieben im Schnee ste-cken gebliebene Autos an und erwarten dafür keine Gegenleis-tung. Ein "Dankeschön!" und ein freundliches Lächeln sind genug. Freunde stehen einander in Krisen bei, gewähren Unterkunft, Rat, eine herzliche Umarmung und Geld. Der Staat kümmert sich um Schwache und in Not geratene, internationale Organisationen sor-gen für Opfer von Kriegen und Naturkatastrophen. Als an den Weihnachtsfeiertagen 2004 eine Tsunami-Flutwelle über Asien hereinbrach und 230?000 Menschen tötete, war die Welt nicht nur bestürzt, sie schickte auch Geld. 670 Millionen Euro wurden allein in Deutschland gespendet.
Solche Hilfsbereitschaft zeichnet ein gutes und schönes Bild von uns Menschen. Aber ist dieser Altruismus vielleicht nur Fassade? Er ist es zumindest nach der Überzeugung der meisten Biologen und derjenigen, die sich für Realisten halten. "Kratze einen Altruis-ten und du wirst einen Heuchler bluten sehen", erklärte der Evolu-tionspsychologe Michael Ghiselin von der California Academy of Sciences. Soll heißen: Der Helfer, der sich selbstlos in die Fluten stürzt, um einen Ertrinkenden zu retten, der Samariter, der dem Armen hilft, ist entweder verrückt, hat versteckte eigennützige Mo-tive oder existiert nur als romantisches Wunschbild von Träumern und Weltverbesserern. Am Ende siegt immer der Egoismus.
Die Menschheit mag intelligent sein, einen Isaac Newton oder einen Albert Einstein hervorbracht haben, ebenso kreative Genies vom Schlage eines Pablo Picasso und eines Wolfgang Amadeus Mozart in ihren Reihen wissen. Sie mag sich mit dem Internet über den ganzen Globus vernetzen. Doch am Ende unterscheidet sich ihr Verhalten auf diesem blauen Planeten nicht von dem jener berüchtigten Bakterienkolonie in einer Nährlösung: Jede Zelle ver-mehrt sich immer schneller, konsumiert immer mehr und führt auf diese Weise ihr Ende nur umso rascher herbei. Die Population bricht zusammen, weil ihr die Nährstoffe ausgehen und sie an ihrem eigenen Abfall erstickt.
Die Tragik des Gemeinwohls
Einen Ausweg gibt es nicht, wie der amerikanische Ökologe Gar-rett Hardin (1915-2003) besorgt erkennen wollte. In einem be-rühmten Gedankenspiel, veröffentlicht 1968 in der Fachzeitschrift Science, schilderte er das Beispiel einer Reihe von Viehhirten, die ihre Schafe auf einer gemeinschaftlichen Wiese grasen lassen. Solange Stammesfehden, Wilderei und Krankheiten die Zahl so-wohl der Menschen als auch der Tiere auf einem vernünftigen Niveau halten, nämlich weit unter dem, was das Land hergibt, ver-läuft die Sache gut. Doch eines Tages tritt soziale Stabilität ein, der lang ersehnte Frieden kommt, die Medizin macht nennenswerte Fortschritte. Dies ist der Tag, an dem jeder der Hirten zu rechnen beginnt, prognostizierte Hardin, wie er sein Einkommen steigern kann. Und von diesem Tag an produziert die innere Logik eines frei zugänglichen Gemeinwohls erbarmungslos eine Tragödie: den Kollaps der Ressourcen aller.
Ein Hirte wird sich folgende Gedanken machen: Wenn ich ein Schaf mehr als bisher auf die Wiese schicke, dann profitiere ich davon unmittelbar. Mag sein, dass dies das Land etwas mehr be-ansprucht als zuvor, aber die daraus entstehenden Lasten habe nicht ich zu begleichen, sondern alle. Der Profit für mich, der Schaden für die Gemeinschaft - diesem vermeintlich vernünftigen Impuls wird auch sein Nachbar folgen und zusehen, dass er ein Tier mehr auf die Weide schicken kann. Wenn aber alle so han-deln, wird die Allmende, so eine andere Bezeichnung für das Ge-meingut, darunter leiden. Das Grünland wird überweidet und schließlich womöglich zerstört.
"Darin liegt die Tragik", erklärte Hardin. "Jeder Hirte ist der Ge-fangene eines Systems, das ihn zwingt, seine Herde grenzenlos zu vergrößern - in einer Welt, die begrenzt ist. Verfolgt jeder seinen maximalen Eigennutz in einer Gesellschaft, die an die freie Verfüg-barkeit von Allmenden glaubt, rennen alle in ihr sicheres Verder-ben." Ein jeder wird nicht mehr so viel nehmen, wie er braucht, sondern so viel, wie er kriegen kann, weil er davon ausgehen muss, dass sich ein anderer schnappen wird, was er übrig gelas-sen hat. "Für den Fischer sind die Fische im Meer wertlos, weil er keine Garantie hat, dass sie morgen noch da sein werden, wenn er sie heute nicht fängt", führte der US-amerikanische Wirtschafts-wissenschaftler Scott Gordon ergänzend aus.
Hardins Bild bezieht sich natürlich nur vordergründig auf die landwirtschaftliche Produktionsweise. Man benötigt nur wenig Fan-tasie, um zu erkennen, wie global und umfassend die Metapher mit der Wiese und den Hirten ist - und Hardin selbst wollte sie durch-aus in diesem weiten Sinne verstanden wissen. Naturschutzgebie-te, Gewässer, eine saubere Luft, Meerestiere, Urwälder, Boden-schätze, die Reserven an fossiler Energie oder eine unberührte Natur - letztlich kann die gesamte Erde als Allmende verstanden werden, die dem Raubbau durch Akteure unterliegt, die den Befeh-len ihrer egoistischen Gene folgen. Nicht anders öffentliche Ein-richtungen wie Verkehrsmittel, Straßen, Kindergärten oder Renten- und Sozialsysteme.
Zurzeit leben 6,8 Milliarden Menschen auf der Erde. Im Jahre 1974 waren es erst vier, bereits 2012 wird die Bevölkerung acht Milliarden Köpfe zählen. Ist das Schicksal dieser immer größer werdenden Schar besiegelt? Steuert sie unweigerlich auf eine Katastrophe zu, in der nichts weiter bleibt als ein verzweifelter Krieg um den letzten Schluck sauberen Wassers, um ein Fleck-chen fruchtbaren Landes und die letzten Bodenschätze?
Der epochale Wandel zum Wir
Wären Selbstsucht und Gier die dominanten Charakteristika des Menschen, müsste man die Frage wohl mit Ja beantworten. Doch dem ist nicht so. In der Wissenschaft vollzieht sich eine Wende, die man nicht anders nennen kann als epochal. Immer mehr Befunde zeigen, dass der Mensch nicht etwa als Egoist entstand, sondern als Wesen, das extrem gut an das Leben in einer vielköpfigen Sip-pe angepasst ist. Sein Gehirn ist ein soziales Gehirn, das darauf angelegt ist, die Stimmungen und Gefühle anderer zu erfassen und sich darauf einzulassen. Sein Denkorgan ist nicht deswegen zu so ungewöhnlicher Größe herangewachsen, weil der Homo sapiens so intelligent wäre oder vernünftig - dabei handelt es sich um ei-nen grundlegenden historischen Irrtum -, sondern um das komple-xe Beziehungsgefüge innerhalb seiner Gruppe meistern zu kön-nen.
Nicht das Ich ist also das, was den Menschen am besten be-schreibt, sondern das Wir - und zwar in einem ganz fundamenta-len Sinn: Noch in der flüchtigsten Begegnung fügen wir uns still-schweigend zu einer kommunizierenden Einheit zusammen. Wenn wir uns gegenüberstehen und anreden oder anblicken, schließen wir automatisch einen sozialen Vertrag, der bestimmten Regeln der Gegenseitigkeit zu folgen hat. Dieses Wir ist zum Beispiel der Grund dafür, dass wir uns mit Gesten weltweit verständigen kön-nen - egal wo wir sind und welcher Sprache unser Gegenüber mächtig ist.
Das Umdenken erfasst selbst die hartgesottenen Darwinisten, denen es nur um die Bilanzen auf dem Überlebenskonto geht. Sie erkennen nunmehr selbst einen biologischen Wert in Freundschaf-ten, unter Tieren wie Menschen. So wird zum Beispiel Homosexua-lität, die in der Natur weit verbreitet ist, biologisch erklärbar und ist nicht länger befremdend, unwichtig oder gar unnatürlich. Sex, auch der zwischen Mann und Frau, dient nicht nur der schieren Produk-tion von Nachkommen, sondern ebenso der Festigung der sozialen Bande. Diesen Aspekt hat die ganz auf Effektivität gebürstete Evo-lutionsbiologie lange einfach übersehen.
Diese Geschichte von der Entdeckung des Wir will ich hier er-zählen. Und auch, warum Hardins "Tragik des Gemeingutes" keineswegs unabwendbar ist.