Mary Shelleys vergessener Roman »Mathilda«
Mary Shelley schrieb mit »Frankenstein« einen wegweisenden Roman der Schwarzen Romantik. Auch in dem nachfolgenden Werk »Mathilda«, das erst über hundert Jahre später posthum veröffentlicht wurde, verarbeitete sie Themen wie Obsession, Empfindsamkeit und die Erhabenheit er Natur.
Die junge Mathilda wächst nach dem Tod ihrer Mutter einsam und ohne Zuwendung auf. Erst als ihr Vater aus seinem selbst auferlegten Exil zurückkehrt, wagt sie, auf Glück zu hoffen. Doch nach wenigen gemeinsamen Wochen legt sich ein Schatten über die Beziehung der beiden, und Mathilda droht in einen noch tieferen Abgrund zu stürzen .
»Die junge Protagonistin schildert das Erleben tiefer Verzweiflung nachvollziehbar und kunstvoll zugleich, der Blick geht ins Innere der Figur und zugleich auf ihre Manöver, sich der Welt gegenüber nicht zu
offenbaren. Das sind die Passagen, die den Roman bis heute unbedingt lesenswert machen.«
Tilman Spreckelsen | FAZ
Rezensionen / Stimmen
»Ein toller Stoff: Ein ergreifendes, selten himmelhoch jauchzendes, meist todtrauriges Seelendrama mit starken und abgründigen Protagonisten, mit Anflügen von Wahnsinn, das Ganze eingebettet in ein filmreifes, packend und lebendig geschildertes Naturambiente aus England und Schottland.«
Bonner General Anzeiger | Thomas Kliemann
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 207 mm
Breite: 134 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-86532-870-0 (9783865328700)
Schweitzer Klassifikation