Gestalterinnen hatten einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung der Moderne im Wien der Zwischenkriegszeit. Die Publikation präsentiert neue Forschungen zu Designerinnen, Keramikerinnen, Modeschöpferinnen, Grafikerinnen, Gartenarchitektinnen, Fotografinnen, Kunsthistorikerinnen und Mäzeninnen. An ihrem Beispiel wird gezeigt, wie angestammte Rollenbilder in der Zwischenkriegszeit aufgebrochen wurden und welch eminente Bedeutung diese Frauen für die Wiener Moderne hatten. Sie setzten sich mit bestehenden Vorurteilen auseinander und schufen neue visuelle Sprachen, um erfolgreich Karriere zu machen. Gleichzeitig trugen sie zu einem kritischen Diskurs über die Emanzipation der Frau bei.
- Zu den Gestalterinnen der Wiener Moderne gehörten u.a. Emilie Flöge, Mathilde Flögl, Jacqueline Groag, Fanny Harlfinger-Zakucka, Yella Hertzka, Else Hofmann, Hilda Jesser, Maria Likarz, Madame d'Ora, Pauline Metternich-Sándor, Bertha Pappenheim, Marie Reidemeister-Neurath, Lisl Weil, Vally Wieselthier, Helene Wolf und Berta Zuckerkandl
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
US School Grade: College Graduate Student
Produkt-Hinweis
Illustrationen
33
64 farbige Abbildungen, 33 s/w Abbildungen
33 b/w and 64 col. ill.
Maße
Höhe: 237 mm
Breite: 170 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-11-077188-6 (9783110771886)
Schweitzer Klassifikation
Elana Shapira ist Design- und Kulturhistorikerin und Lektorin an der Universität Wien und Universität für angewandte Kunst Wien, Abteilung Kulturwissenschaften.
Anne-Katrin Rossberg ist Kunsthistorikerin und leitet die Sammlung Metall und Wiener Werkstätte Archiv im MAK - Museum für angewandte Kunst Wien.