Der Band beschäftigt sich mit den wichtigsten deutschen reformerischen Initiativen im Bereich des Designs im 20. Jahrhundert. Zentraler Ausgangspunkt war dabei die Gründung des Deutschen Werkbundes 1907, der für Produktentwicklung, Ausstellung und Werbung ein neues Qualitätsbewusstsein und eine grundlegende Reform der Ausbildung in den Kunstgewerbeschulen umzusetzen suchte. Bauhaus und Hochschule für Gestaltung in Ulm brachten den neuen Typus des Designers bzw. Industriedesigners hervor. Alle drei reformerischen Prozesse waren gekennzeichnet durch das Werkstattprinzip und die enge Kooperation mit der Industrie, eine innovative Pädagogik sowie die Entwicklung neuer Wohn-, Lebens- und Kommunikationsformen. Nicht zuletzt werden im Band das Frauenstudium am Bauhaus und die Rezeption von Bauhaus und hfg thematisiert.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
US School Grade: College Graduate Student
Illustrationen
90
60 farbige Abbildungen, 90 s/w Abbildungen
90 b/w and 60 col. ill.
Maße
Höhe: 240 mm
Breite: 170 mm
ISBN-13
978-3-11-077668-3 (9783110776683)
Schweitzer Klassifikation
Eva-Maria Seng, Universität Paderborn.