Das kommunale Instrumentarium zur Baulandbereitstellung findet seine Grenze im verfassungsrechtlich garantierten Eigentumsschutz. Dieses Spannungsfeld zwischen Planungshoheit und Grundeigentum gewinnt besondere Relevanz beim im Jahr 1990 (wieder-)eingeführten Instrumentarium der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen. Die verfassungsrechtliche Problematik wird besonders an folgenden Fragen deutlich: Stehen die bei der Durchführung von Entwicklungsmaßnahmen entstehenden Bodenwertsteigerungen der Gemeinde oder den Grundeigentümern zu? Kann die Gemeinde Grundstücke zur Verfolgung fiskalischer Interessen oder zur sozialen Umverteilung enteignen?
Rezensionen / Stimmen
«...eine Arbeit, die jedermann empfohlen sei, der mit dem komplizierten Sanierungs- und Entwicklungsrecht zu tun hat.» (Wolfgang Kleiber, Grundstücksmarkt und Grundstückswert)
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-33145-3 (9783631331453)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Jochen Seitz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staatsrecht, Völkerrecht, Internationales Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht an der Bayerischen Juliu-Maximilians-Universität Würzburg.
Aus dem Inhalt: Das System der Baulandbereitstellung in der Bundesrepbulik Deutschland - Das Spannungsfeld zwischen Planungshoheit und Grundeigentum - Die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme im Lichte des Verfassungsrechts.