Aktuelle Ereignisse zeigen, daß die Bedeutung des Gegendarstellungsanspruchs ständig zunimmt. Sie stellt neben Schadensersatzansprüchen die einzige Möglichkeit der Betroffenen dar, auf zum Teil sogar frei erfundene Behauptungen zu reagieren.
Das Werk behandelt alle für Presse, Hörfunk, Fernsehen und Film typischen Problembereiche aus der Sicht des mit dem Fall betrauten Rechtsanwalts. Anhand Checklisten können die jeweiligen Anspruchsvoraussetzungen ohne großen Zeitaufwand überprüft werden, Mustertexte z. B. eines Anspruchsschreibens, Ablehnungsschreibens oder Klageantrags erleichtern den praktischen Umgang mit der Materie.
Die Neuauflage berücksichtigt und bewertet die rechtliche und tatsächliche Entwicklung, durch die das Recht der Gegendarstellung erleichtert und erweitert worden ist. Besonders wird auf die zunehmende Bedeutung des Gegendarstellungsanspruchs im Bereich des privaten Rundfunks und Fernsehens eingegangen. Auch die Problematik der Gegendarstellungsmöglichkeiten im Internet wird behandelt.
Aus dem Inhalt:
Rechtliche Grundlagen
Parteien des Gegendarstellungsanspruchs
Materielle Voraussetzung des Gegendarstellungsanspruchs
Abgrenzung Tatsachenbehauptung - Meinungsäußerung
Inhalt des Gegendarstellungsanspruchs
Prozeßvoraussetzungen
Gerichtliches Verfahren
Rechtsbehelfe und Zwangsvollstreckung
Gegendarstellung in ausländischen Medien
Anhänge, Gesetze, Checklisten, Muster
Reihe
Schriftenreihe der Neuen Juristischen Wochenschrift
Band 33
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Rechtsanwälte, Justitiare von Rundfunk- und Fernsehanstalten, Filmgesellschaften, Zeitungsverlagen und Gerichte
ISBN-13
978-3-406-43889-9 (9783406438899)
Schweitzer Klassifikation
Die Autoren sind langjährige Spezialisten auf dem Gebiet des Presse- und Rundfunkrechts.