Verbindungen zwischen Blumen und menschlichen Körpern wuchern wild in den Vorstellungen Dichtender, Forschender und Liebender. In Literatur und Theorie sind sie seit den frühesten schriftlichen Quellen erkundet worden: Blumen werden anthropomorphisiert, Menschen defloriert, Inspiration wird mit Bestäubung verglichen. Botanische Erkenntnisse beeinflussen das literarische Schreiben über Pflanzen, während menschliche Moralvorstellungen wiederum den Blick auf Florales verändern. Die Beiträger*innen analysieren aus interdisziplinärer Perspektive Zusammenhänge zwischen Poetik, Körperlichkeit und Floralem und verknüpfen so Literatur(-wissenschaften) mit Critical Plant Studies, Ecocriticism, Gender Studies sowie Dichtungstheorie.
Reihe
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Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Illustrationen
6
2 s/w Abbildungen, 6 farbige Abbildungen
8 Farbabbildungen
Maße
Höhe: 224 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-7184-1 (9783837671841)
Schweitzer Klassifikation