Die Gluthitze des Sommers liegt bleiern über der Pfalz. Auf einem abgelegenen Feld macht Landwirt Franz Steiger eine grauenhafte Entdeckung: In seiner Strohballenpresse liegt eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche. Für Hauptkommissarin Anna Kastner beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Wer ist der Tote? Und war es ein Unfall oder Mord?
Die Ermittlungen führen Anna Kastner zunächst nach Paris, auf die Spur des Kunsthistorikers Hugo de Louvois, der als vermisst gemeldet wurde. Und dann ist da noch Ben Wederquist, Sohn eines bekannten New Yorker Galeristen. Was verband die beiden Männer? Und welche Rolle spielt ein lang verschollenes Meisterwerk von Renoir, Zwei Frauen im Garten, das de Louvois verzweifelt sucht?
Die Suche nach Antworten führt Anna Kastner zum Lanzenbrunnen, dem Hof der Familie Steiger. Hier stößt sie auf ein Netz aus Schweigen, Lügen und verborgenen Geheimnissen aus der Vergangenheit. Denn Frieda Steiger, die Mutter des Landwirts, hütet ein dunkles Geheimnis aus der Zeit des Nationalsozialismus.
"Feuer.Kunst" ist ein spannender Kriminalroman, der die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte mit einem aktuellen Fall von Raubkunst und einer Leiche verbindet.
Reihe
Sprache
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 215 mm
Breite: 135 mm
Dicke: 27 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7693-7719-4 (9783769377194)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Alexandra Seidl war über zwanzig Jahre Internationale Marketing- und PR-Verantwortliche in IT-Unternehmen in Mannheim und Kaiserslautern. Sie wurde 1968 in Worms geboren, zog als Kind nach Frankreich und wuchs dort an der Grenze zu Genf (Schweiz) auf. Das Studium der Rechtswissenschaften, später der Betriebswirtschaftslehre führte sie zurück nach Heidelberg und Mannheim. Heute lebt sie in Kaiserslautern und an der Côte d´Azur. Die Autorin ist zweisprachig aufgewachsen und ihr Erstlingswerk führt den Leser neben Kaiserslautern nach Paris. Sie verbindet präzise Recherche mit Kreativität und hat den ersten Band einer spannenden Lokal-Krimi-Reihe über Kaiserslautern geschrieben.