§ 77a SGB V bildet die Rechtsgrundlage für die Kassenärztlichen Vereinigungen, zur Erledigung "neuer Aufgaben" gegenüber vertragsärztlichen Leistungserbringern eine Dienstleistungsgesellschaft zu gründen. Hendrik Bernd Sehy stellt den sozialrechtlichen Bezug der normierten Dienstleistungsaufgaben zum System der vertragsärztlichen Versorgung her, erarbeitet Vorgaben zur Gründung und zum Betrieb der Dienstleistungsgesellschaft und zeigt verfassungsrechtliche Grenzen ihrer Tätigkeit auf.
Auflage
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Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 23 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8349-4512-9 (9783834945129)
DOI
10.1007/978-3-8349-4513-6
Schweitzer Klassifikation
Dr. Hendrik Bernd Sehy promovierte bei Prof. Dr. Hermann Butzer an der Juristischen Falkultät der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover. Er ist als Rechtsanwalt und Senior Associate im Bereich Health Care & Medical einer renommierten deutschen Rechtsanwaltsgesellschaft tätig.
§ 77a SGB V und der Einsatz von körperschaftlichen Mitgliedsbeiträgen (Art. 2 Abs. 1 GG).- Die gesellschaftsrechtliche Organisation der Dienstleistungsgesellschaft.- Die Aufgabenfelder gemäß § 77a Abs. 2 Nr. 1- 5 SGB V in der praktischen Umsetzung.- Die verfassungsrechtlichen Grenzen der Beratung: Grundrechte privater Consultingunternehmen.- Die Regelungen zur Finanzierung der Dienstleistungsgesellschaft (§ 77a Abs. 3 SGB V).- Die Dienstleistungsgesellschaft unter aufsichtsbehördlicher Kontrolle.