Die Arbeit untersucht Kapitalmaßnahmen, wenn die unternehmenstragende Gesellschaft durch einen Insolvenzplan saniert werden soll. Anlass hierfür ist das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG), welches im März 2012 in Kraft trat und das Insolvenzplanverfahren grundlegend reformierte.
Zentrale Fragestellung der Arbeit ist, ob eine Unternehmenssanierung nach dem ESUG leichter möglich ist als vorher. Nachdem zu Beginn die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Sanierungsverfahren umrissen werden, stehen die neue Kompetenzverteilung der Sanierungsbeteiligten, das auf die Altgesellschafter ausgeweitete Obstruktionsverbot und der debt-to-equity-swap im Mittelpunkt. Hierbei wird das alte mit dem neuen Insolvenzplanverfahren verglichen. Unterstützend werden ökonomische Gesichtspunkte berücksichtigt. Abschließend wird das neue Insolvenzplanverfahren auf seine Vereinbarkeit mit einschlägigen Bestimmungen des Steuer-, Wertpapier- und Kartellrechts geprüft.
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Produkt-Info
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 226 mm
Breite: 151 mm
Dicke: 22 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8487-0448-4 (9783848704484)
Schweitzer Klassifikation