In diesem Buch wird auf der Grundlage der physiologischen Körperfunktionen und anhand zahlreicher medizinisch-wissenschaftlicher Daten das derzeitige Wissen um die Möglichkeiten dargestellt, die Gesundheit zu schützen und zu stärken.. Im Besonderen werden beschrieben das Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt, der Wert der Selbstergründung, die Voraussetzungen für Wohl- und Glücksgefühle, die Möglichkeiten zur Bewältigung psychischer
Störungen, die Maßnahmen zur Beeinflussung der Immunabwehr, auch in Bezug auf Allergie, Asthma, Neurodermitis und Tumorerkrankungen, die Wahl einer gesunden, ausgewogenen Ernährung, die Gefahren der Mangel-und Fehlernährungen, der Umgang mit Rauschmitteln, die Notwendigkeit eines gesunden Schlafes, die Rolle der Schlafhygiene und die körperliche Bewegung als ein breit wirkendes Heilverfahren.
All diese Bereiche sind miteinander verbunden. Die aufgeführten Maßnahmen sollten möglichst in Absprache mit dem behandelnden Arzt der Vorbeuge dienen, die Lebensqualität erhöhen, das Risiko einer Erkrankung mindern, deren Linderung oder Heilung unterstützen und/oder eine Arzneimitteltherapie wirksam ergänzen.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Studenten der Medizin, Hausärzte, Ernährungsberatung,
Gesundheitsämter
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-89783-995-3 (9783897839953)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Harald Sedlacek war seit 1995 apl. Professor an der Universität Marburg (Fachgebiet Tumorbiologie);
Seit 1969 leitende Tätigkeiten in der Arzneimittel-Forschung verschiedener Pharmafirmen [Schering AG, Behringwerke AG, Hoechst Marion Roussel/Aventis]; von 2000 bis 2005 wissenschaftlicher Geschäftsführer bei vier Wagniskapitalfirmen, seit 2005 beratende Tätigkeiten im Bereich der Arzneimittelforschung.
Seine Arbeiten umfassen besonderst das Gebiet der Wirkstofffindung für die Immuntherapie und für die spezifische Tumortherapie, desweiteren das Forschungsmanagement und sind belegt durch zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen (durch Originalarbeiten in Fachzeitschriften, durch Bücher und Buchbeiträge) und durch Patente.
Mit Hoechst Marion Roussel wurde ihm im Jahr 1999 der Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft verliehen für die maßgebliche Beteiligung an der neuen Idee, zelluläre Tyrosinphosphokinasen als Zielstrukturen für die Suche nach tumorzellspezifisch wirkenden Tumortherapeutika zu verwenden und für die hierdurch ermöglichte Auffindung des spezifisch antitumoralen Wirkstoffes Flavopiridol [Alvocidib] als einer der ersten seiner Wirkungsart
