Stationäre Kinder- und Jugendhospize bieten lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien Entlastung und Unterstützung bei der Bewältigung der besonderen Lebenssituation. Neben der pflegerisch-medizinischen Versorgung werden die lebensverkürzend erkrankten Kinder und Jugendlichen und ihre Geschwister während des Aufenthalts auch pädagogisch begleitet. Die Studienergebnisse belegen, dass den lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen und ihren Geschwister während des Aufenthalts vielfältige pädagogische Angebote offeriert werden. Hierfür sind sowohl Pflegekräfte als auch PädagogInnen zuständig, die über ein breites Repertoire an Kompetenzen verfügen. Zentral ist die so genannte Thanatokompetenz, die Kompetenz sich mit Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen und die Fähigkeit diese Aspekte zu thematisieren. Ausgehend von den Ergebnissen werden Prinzipien für die pädagogische Begleitung der lebensverkürzend erkrankten Kinder und Jugendlichen und ihrer Geschwister entwickelt, sowie Reflexionsfragen für pädagogische Teams in stationären Kinder- und Jugendhospizen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Illustrationen
13
15 s/w Tabellen, 13 s/w Abbildungen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8300-7128-0 (9783830071280)
Schweitzer Klassifikation