Das Buch vergleicht die Rahmenbedingungen für Debt-Equity-Swaps nach deutschem und englischem Recht. Hintergrund ist die in den vergangenen Jahren in Deutschland geführte Diskussion, ob u. a. die Attraktivität von Debt-Equity-Swaps nach englischem Recht Migrationen deutscher, sanierungsbedürftiger Unternehmen in das englische Recht fördert. Die Debatte litt oft unter zu oberflächlichen Analysen der englischrechtlichen Rahmenbedingungen für Debt-Equity-Swaps. Mit dem ESUG wurde das deutsche Insolvenzrecht mit dem Ziel einer Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für Debt-Equity-Swaps reformiert. Der Autor untersucht, ob es durch das ESUG gelungen ist, im Vergleich zum englischen Recht als Wettbewerbsnachteil geltende Hürden des deutschen Rechts für Debt-Equity-Swaps abzubauen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Heidelberg, Univ.,
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 20 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-66263-2 (9783631662632)
DOI
10.3726/978-3-653-05428-6
Schweitzer Klassifikation
Jonas Schwarz ist Volljurist. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg, wo er auch promovierte. Derzeit arbeitet er als Rechtsanwalt in einer internationalen Anwaltssozietät in Frankfurt am Main.
Inhalt: Debt-Equity-Swap bei Kapitalgesellschaften als Sanierungsinstrument ¿ Umsetzung nach deutschem und englischen Recht ¿ Vergleich der Auswirkungen auf DES nach deutschem/englischem Recht bzgl. Kapitalaufbringungsrecht ¿ Gesellschafterdarlehen, Pflichtangebotsregeln, Verfahren zur Einbindung blockierender Gläubiger und Gesellschafter.