Die Erwartungen an die Problemlösungsfähigkeit von Public Private Partnerships (PPPs) sind hoch. Meist werden sie als chancenreiche Lösungen für Kapazitätsprobleme der öffentlichen Hand betrachtet. Lilian Schwalb zeigt indes, dass PPPs voraussetzungsreich sind. Sie stellt Initiierungs- und Entwicklungsprozesse von PPP-Vorhaben auf der lokalen Ebene - als relevante Ebene sozialen und politischen Gestaltens - in den Mittelpunkt. Am Beispiel von Vorhaben im Kulturbereich untersucht die Autorin in Fallstudien verschiedene PPP-Formen. Sie analysiert Voraussetzungen und Wirkungen der Planung von Großprojekten in Kooperation verschiedener gesellschaftlicher Bereiche. Aktuelle Fragen der politik- und verwaltungswissenschaftlichen sowie fachpraktischen Debatte zur Einflussnahme, Effektivität, Akzeptanz und Legitimation bei Governance- und Beteiligungsprozessen werden diskutiert.
Rezensionen / Stimmen
"Das Buch ist als wissenschaftliche Arbeit sehr gelungen und auch für die scientific community relevant und interessant." www.socialnet.de, 05.03.2012
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
20
20 s/w Abbildungen
301 S. 20 Abb.
Maße
Höhe: 240 mm
Breite: 168 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-531-18151-6 (9783531181516)
DOI
10.1007/978-3-531-92851-7
Schweitzer Klassifikation
Dr. Lilian Schwalb ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Public Private Partnership in Städten und Gemeinden - Begriffsbestimmung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes - Die Rolle von Public Private Partnerships: Differierende Sichtweisen - Fallstudie - Rahmenbedingungen der Kulturfinanzierung und ihrer Steuerung - Empirische Analyse: PPPs in der lokalen Kulturfinanzierung