Muriel Schulte zeigt, dass Deutschland und Frankreich nicht - wie in der Klassifikationsliteratur oftmals angenommen - als Paradebeispiele eines kontinentaleuropäischen Rechnungslegungsmodells fungieren können und identifiziert das Systemdenken als essentiellen Einflussfaktor des nationalen Rechnungslegungsverständnisses in beiden Ländern. Sie verdeutlicht darauf aufbauend, wie das Systemdenken auf eine in der IAS-Verordnung nur als Option implementierte Harmonisierung nationaler Handelsbilanzrechte wirkt und inwieweit der nor-mative Rechnungslegungsdiskurs einen konstruktiven Beitrag zur (Fort-)Entwicklung der IFRS leisten kann.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
16
16 s/w Abbildungen
XXIII, 232 S. 16 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8349-2321-9 (9783834923219)
DOI
10.1007/978-3-8349-8684-9
Schweitzer Klassifikation
Dr. Muriel Schulte promovierte bei Prof. Dr. Michael Hommel an der Professur für Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Problemstellung.- Die These der Similarität des deutschen und französischen Handelsbilanzrechts.- Analyse des Systemdenkens im deutschen und französischen Handelsbilanzrecht.- Interpretation und Würdigung der Vergleichsergebnisse.- Thesenförmige Zusammenfassung.