Das Grundgesetz und die Europäische Menschenrechtskonvention gewährleisten einen Anspruch auf eine angemessene gerichtliche Verfahrensdauer und gebieten einen gesetzlichen Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren. Letzteren regelte der deutsche Gesetzgeber für überlange Gerichtsverfahren und strafrechtliche Ermittlungsverfahren im Jahr 2011. Der Autor untersucht, ob dieser gesetzliche Rechtsschutz die Vorgaben des Grundgesetzes und der Europäischen Menschenrechtskonvention erfüllt und unangemessene Verfahrensverzögerungen verhindern kann.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2016
Berlin, Freie Univ.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-67617-2 (9783631676172)
DOI
10.3726/978-3-653-06958-7
Schweitzer Klassifikation
Manuel Julius Schubert studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Dort promovierte er nach dem ersten juristischen Staatsexamen und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag.
Inhalt: Vorgaben des Grundgesetzes und der Europäischen Menschenrechtskonvention - Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren - Analyse des Gesetzes über den Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren und strafrechtlichen Ermittlungsverfahren.