Gute Arbeit ist seit über zehn Jahren das gewerkschaftliche Zukunftsprojekt, das Fragen der Arbeitsgestaltung und auch der Gesundheitsprävention in den Vordergrund rückt. Für gesunde Arbeitsplätze in der Digitalisierung müssen Wege aus der Erschöpfungsspirale geebnet werden: mit einer verbindlichen Stressprävention, einer nachhaltigen Organisation und Steuerung von Arbeit, guter Ergonomie und klaren Arbeitszeitgrenzen ohne Standby-Modus.
Arbeit darf nicht krank machen, die Gesundheit verdient Vorfahrt. Zur Prävention gehören auch soziale Faktoren wie Sicherheit und Perspektiven, Respekt und Wertschätzung. Weiterbildung muss vor Überforderung schützen. Das Thema Persönlichkeitsrechte muss neu definiert werden. Und Bevormundung ist ein Anachronismus. Die Demokratisierung der Unternehmen und Verwaltungen ist in der vernetzten digitalen Arbeitswelt ein »Muss«: Beteiligung der Beschäftigten und Mitbestimmung ihrer Interessenvertretungen sind das A und O.
Dieser Reader nimmt den Arbeits- und Gesundheitsschutz in den Fokus als einen wichtigen Hebel für gute digitale Arbeit. Der Reader Gute Arbeit 2020 proklamiert Gestaltungsansätze für die Arbeitswelt, die der Persönlichkeit, der Würde und der Gesundheit der Beschäftigten dienen.
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt am Main
Deutschland
Zielgruppe
Maße
Höhe: 26.6 cm
Breite: 15.3 cm
Dicke: 1.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7663-6929-1 (9783766369291)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Mitglied im ver.di-Bundesvorstand, zuständig für den Bereich Innovation und Gute Arbeit sowie Leiter des FB Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung. Er gehörte der Enquete-Kommission »Internet und digitale Gesellschaft« des Deutschen Bundestages an.