The new regulations in §§ 208 ff. of the German Insolvency Act (InsO) aimed to create the necessary legal basis for the performance of proceedings with insufficient assets. The legislator recognized that the rejection of applications to open insolvency proceedings or the termination of proceedings already opened can lead to the significant compromise of business activities. Despite the legislative goal of comprehensive regulation, significant questions regarding the performance of insolvency proceedings with insufficient assets remain unclear, particularly due to the vague formulation of § 208 of the InsO relating to the continuance of the administrative and assessment obligations of insolvency administrators. This work aims to tackle these uncertainties and pending issues in the legal regulation and highlight possible solutions.
Durch die Neuregelung der §§ 208 ff. InsO sollte die erforderliche gesetzliche Grundlage für die Abwicklung masseunzulänglicher Verfahren geschaffen werden. Der Gesetzgeber hatte erkannt, dass die Abweisung eines Antrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens bzw. der Verfahrensabbruch nach Eröffnung zu einer erheblichen Gefährdung des Geschäftsverkehrs führen kann. Trotz des gesetzgeberischen Ziels einer umfassenden Regelung sind - insbesondere durch die unbestimmte Formulierung von § 208 InsO hinsichtlich des Fortbestands der Verwaltungs- und Verwertungspflicht des Verwalters - jedoch wesentliche Fragen der Abwicklung des masseunzulänglichen Verfahrens ungeklärt geblieben. Mit der vorliegenden Arbeit sollen diese Unsicherheiten und offenen Punkte der gesetzlichen Regelung aufgegriffen und hierfür Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2009
Universität zu Kiel
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Illustrationen
Enthält eine Printausgabe und ein eBook
Maße
Höhe: 23 cm
Breite: 15.5 cm
ISBN-13
978-3-11-174211-3 (9783111742113)
Schweitzer Klassifikation
Hubertus Schröder, München.