Die frühe Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 25 Abs. 3 VwVfG soll zur Erhöhung der Akzeptanz von Planungsentscheidungen der Behörden beitragen. Dies setzt Vertrauen in die Wirksamkeit dieses informellen Verfahrens voraus. Die Autorin analysiert die Erfolgsbedingungen des Vertrauensaufbaus innerhalb der rechtlichen Grenzen und prüft die Funktion der Mediation im Geltungsbereich des § 25 Abs. 3 VwVfG. Die im theoretischen Teil der Arbeit formulierten Hypothesen werden im Rahmen einer Fallstudie einem empirischen Test unterworfen. Es zeigt sich, dass Mediation das geeignete Verfahren ist, welches der Behörde erlaubt, innerhalb der rechtlichen Restriktionen wirksam zu handeln.
Die Arbeit ist mit dem von der Stiftung „Umwelt und Wohnen an der Universität Konstanz“ verliehenen Umweltpreis 2020 ausgezeichnet worden.
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Produkt-Info
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8487-6843-1 (9783848768431)
Schweitzer Klassifikation
Von Wirtschaftsmediatorin Dr. Annika Schreiber