Die Arbeit befaßt sich mit den nach dem Einigungsvertrag nunmehr in ganz Deutschland geltenden Regelungen zum Geheimnisschutz von Sozialdaten ( 35 SGB I, 67 ff. SGB X) und den Möglichkeiten befugter Offenbarung im Bereich der Sozialversicherungsträger. Die Vorschriften des geltenden Rechts werden einer kritischen Betrachtung unterzogen und daraufhin überprüft, ob sie dem grundrechtlichen geschützten Recht auf «informationelle Selbstbestimmung» (Art. 2 in Verbindung mit 1 GG) entsprechen. Die Untersuchung verdeutlicht, daß die Regelungen zum Sozialdatenschutz nicht in allen Punkten verfassungsgemäß sind und versucht, Lösungsansätze aufzuzeigen.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-43806-0 (9783631438060)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Wolfgang Schott wurde 1961 in Limburg/Lahn geboren. Von 1980 bis 1985 studierte er Rechtswissenschaften an der Juristischen Universität Gießen. 1985 Erste Staatsprüfung, 1988 Zweite Staatsprüfung. Seit 1990 ist er im hessischen Umweltministerium tätig. 1990 promovierte er an der Universität Gießen.
Aus dem Inhalt: Sozialgeheimnis - Sozialdatenschutz - Sozialversicherung - Recht auf «informationelle Selbstbestimmung» - Sozialversicherungsträger - SGB I und X - Sozialrecht.