Geleitwort | Prolog | Einleitung | Geschichtliches | Was ist ein Trauma?| Anthropologische Grundlagen der Anthroposophie und der anthroposophischen Medizin | Neurobiologische Vorstellungen über das Trauma | Anthroposophische Gesichtspunkte zum Nervensystem | Trauma und Soziales | Das posttraumatische Belastungssyndrom: Trauma-Folgestörung bei traumatischem Stress | Trauma und Gedächtnis | Trauma und Leib | Dissoziation | Täter -Introjekte | Resilienz oder: Das Geheimnis der inneren Stärke | Trauma-Therapie | Transgenerative Traumatisierung | Trauma und Folter | Sekundäre Traumatisierung | Selbstfürsorge und Psychohygiene für Helfer und Therapeuten | Psychotraumatologie als christliche bzw. karmisch-schicksalhafte Versöhnung | Psychotraumatologie als Zukunftskultur | Der anthroposophische Schulungsweg in der Therapie von Trauma und Trauma-Folgestörungen | Traumatische Erfahrung als Grenz- und Christuserlebnis | Sensibel, aber unzerstörbar - Von der Wirklichkeit des Ich | Notfall- und Trauma-Pädagogik | Anhang
»Aus meiner Erfahrung ist es zunächst das Allerwichtigste, dass sich der
Patient wieder als Ich kompetent und selbstbestimmt erlebt und dass er die
spirituelle Welt als Wirklichkeit erfährt und einen Zugang zu ihr findet.
Es reicht nicht mehr, aus dem Mitgefühl heraus, aus einem kräftigen Ich
heraus mit diesen Traumapatienten zu arbeiten, wir brauchen diese neue
Dimension einer verwandelten Seele, das heißt, dass der Therapeut selbst
zur Versöhnung, zum Verzeihen, zu tiefen Transformationen in der Lage
sein muss, um den Betroffenen wieder an die geistige Welt anzubinden und
an seine eigene Zukunft.«