Fragen des Eigenkapitalersatzrechts stellen sich in beinahe jeder Unternehmenskrise. Bisher stützte sich die Rechtsprechung des OGH auf eine Analogie zum GmbHG. Die komplexe Materie wird seit 1.1.2004 in einem eigenen Gesetz, dem EKEG, gemeinsam mit Sonderbestimmungen in KO und AO, geregelt.Das Eigenkapitalersatzrecht steht im Schnittpunkt von Gesellschaftsrecht und Insolvenzrecht. Verschärft wird das Bedürfnis nach Auslegung beim EKEG dadurch, dass dieses Rechtsgebiet bisher gesetzlich nicht geregelt war und das EKEG zahlreiche Abweichungen zur bisherigen Judikatur zum Eigenkapitalersatzrecht enthält. Das EKEG schafft, erstmalig für Österreich, gesetzliche Bestimmungen für von einem Gesellschafter in der Krise der Gesellschaft gewährte Kredite.Das vorliegende Werk enthält eine erste umfassende Kommentierung des EKEG und der Nebenbestimmungen in KO und AO, die Erläuternden Bemerkungen zur Regierungsvorlage und den Ministerialentwurf 2002. Es stellt damit für jeden Praktiker, Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Banken, Holdinggesellschaften sowie Investoren, die auch eine Beteiligung übernehmen wollen, einen unabdingbaren Behelf dar.
Auflage
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Zielgruppe
Professional/practitioner
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
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ISBN-13
978-3-85136-071-4 (9783851360714)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Lehrt am Institut für Unternehmens- und Steuerrecht der Universität Innsbruck; ist Of Counsel bei DORDA Rechtsanwälte GmbH; Tätigkeitsschwerpunkte: Gesellschafts-, Zivil- und Insolvenzrecht sowie M&A; Gutachter, Fachautor und Vortragender.
ISNI: 0000 0000 3967 6869 GND: 1065264925
Mitarbeiter im Kreditrisikomanagement einer österreichischen Regionalbank