Nehmen Sie teil an der faszinierenden Reise eines jungen Musikers zu den Geheimnissen seiner Kunst, in einem Buch voller umfassender Gedanken zu Musik, Kunst und Zen. 530 reich bebilderte Seiten bieten Gelegenheit, in die Welt von Musiklegenden wie Gould, Lipatti, Celibidache, Horowitz, Rubinstein, Arrau oder Menuhin einzutauchen, deren Suche nach künstlerischer Wahrheit hier auf einzigartige Weise veranschaulicht wird.
Mithilfe der vielfältigen Verbindungen zwischen Zen und der Kunst des Musizierens zeigt der Autor, dass die tiefe Weisheit der östlichen Philosophien auch Musikern aus dem Westen einen Modus Operandi bieten können, um, nach Karajans Worten: "das Wissen, das Können, das Wollen und das Erreichen" miteinander in Einklang zu bringen. Zu den bemerkenswerten Erkenntnissen des Buchs gehört, dass die großen Meister der Musik in den vergangenen 400 Jahren trotz stilistischer und ästhetischer Unterschiede in Vielem übereinstimmten, was Technik und Interpretation betrifft.
14 Interviews mit Künstlern wie András Schiff, Alfred Brendel, Hélène Grimaud, Christa Ludwig und Maria João Pires sowie eine inspirierende Ansprache von Joyce DiDonato runden das Buch ab.
Ein Muss für alle Musiker und Musikliebhaber auf der Suche nach Inspiration und Weisheit.
"Eric Schoones versteht den wahren Sinn der Kunst." MARIA JOÃO PIRES
"Ein wahrer Meilenstein, um unser Bewusstsein zu wecken." CHRISTA LUDWIG
"Sehr interessant, bravo!" MARTHA ARGERICH
"Ein wunderbares und wertvolles Buch." HÉLÈNE GRIMAUD
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 135 mm
Dicke: 33 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-95983-642-5 (9783959836425)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Eric Schoones (1960) lebt und arbeitet als Pianist und Musikwissenschaftler in den Niederlanden. In den letzten 40 Jahren hat er zahlreiche und vielfältige Publikationen über Musik veröffentlicht.
Er ist Chefredakteur des Magazins PIANIST, das in den Niederlanden, Belgien und allen deutschsprachigen Ländern erscheint (www.pianist-magazin.de).
Eric Schoones tritt regelmäßig bei Vorträgen und als Pianist in Erscheinung, seine jüngste Aufnahme mit Klaviermusik von Erik Satie stieß auf ein ausgesprochen positives Kritiker-Echo. Darüber hinaus hat er seit 2009 sechs Bücher über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft verfasst und beschäftigt sich auch weiterhin mit diesem Thema.
Vorwort - Einführung und Danksagung - Prélude - Erster Teil: Benjamins Reise - 1 Ein langer Weg - 2 Zen und Musik - 3 Was kann ich ihnen über die Interpretation sagen? - 4 Zwei Meister und ihr Weg - 5 Kein besonders angenehmer Ort zum Leben - 6 Der Welt abhanden gekommen - 7 Musizieren ist kein Akt des Willens - 8 Ein klar umrissener Weg - 9 Eine halbe Stunde Unterricht - 10 Genug für ein ganzes Leben - 11 Ein Spaziergang im Nebel - 12 Wissen durch Nichtwissen - 13 Der Weg des Bogens - 14 Aus den Bergen - 15 Göttliche Opfergabe - 16 Ein bescheidenes Geschenk - 17 Eine Welt ohne Worte - 18 Vom Schmieden der Werkzeuge - 19 Ein Lied - 20 Die Freude am Üben - 21 Arbeiten - 22 Einfach nur Dasitzen - 23 Ein Hohepriester - 24 Ein Hauch von Leichtigkeit I - 25Das Koan eines Pianisten - 26 Ein Hauch von Leichtigkeit II - 27 Liebe - 28 Eine halbe Stunde lang Mozart sein - 29 Es musiziert - 30 Rothko - 31 Befreites Gehen - Intermezzo - Zweiter Teil: Masterclass - 1 Technik, Mechanik und Musik - 2 Arbeitet! - 3 Das Zazen des Musikers - 4 Das Ri und das Ji des Musikers, Ökonomie der Bewegung - 5 Zum Thema Interpretation, die Kunst der Wiederbelebung - 6 Freiheit - Intermezzo - Dritter Teil: Im Gespräch - Maria Joao Pires: Das Unbekannte kennen - Julien Libeer über die Arbeit mit Maria Joao Pires: Die Haltung verändern - Christa Ludwig: Das Geheimnis - Carina Vinke über die Zusammenarbeit mit Christa Ludwig: Etwas Gemeinsames - Andras Schiff: Botschafter - Alfred Brendel: Das Paradox leben - Kit Armstrong: Konzept und Praxis - Daniele Gatti: Leben in Gelassenheit - Leif Ove Andsnes: Als würde man seine Sachen bügeln - Alexander Gavrylyuk: Die Suche nach dem Weg - Nelson Goerner: Offen für die Enthüllung - Janine Jansen: Den Moment leben - Roberto Prosseda: Wie eine Beziehung - Helene Grimaud: Der Natur zuhören - Nachtrag
